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Wohnen bei der SAGA in Steilshoop, Bramfeld und Farmsen-Berne im Jahr 2021 – durchschnittlicher Netto-m²-Preis trotz Corona Pandemie gestiegen – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Wohnen bei der SAGA in Steilshoop, Bramfeld und Farmsen-Berne im Jahr 2021 – durchschnittlicher Netto-m²-Preis trotz Corona Pandemie gestiegen

Im Vergleich zum Vorjahr ist der durchschnittlichen Netto-m²-Preis in allen Stadtteilen trotz Corona Pandemie gestiegen. Bezahlbarer Wohnraum ist in Hamburg nach wie vor knapp und seit Jahren eines der Haupthemen, das sowohl die in Hamburg lebenden Bürgerinnen und Bürger als auch Menschen, die in unsere schöne Stadt ziehen wollen, beschäftigt.

 

Daher habe ich dieses Jahr erneut beim Senat nachgefragt (Drs. 22/02764), wie es um die Wohnräume der SAGA in unserem Wahlkreis bestellt ist. (Die Daten des letzten Jahres sehen Sie hier)

 

Auffällig ist, dass der durchschnittlichen Netto-m²-Preis in allen Stadtteilen trotz Corona Pandemie gestiegen ist.

 

Am günstigsten lebt es sich bei der SAGA nach wie vor in Farmsen-Berne, bei einem durchschnittlichen Netto-m²-Preis von 6,78€ (Vorjahr: 6,67€). In Steilshoop zahlt man 7,09€ (Vorjahr 7,01€) und in Bramfeld 7,37€ (Vorjahr: 7,30€) für eine Wohnung ohne Belegungsbindung.

 

Ebenfalls interessant ist die Bevölkerungsdichte der einzelnen Stadtteile, hier tabellarisch dargestellt:

 

Bevölkerungsdichte in den Stadtteilen des Wahlkreises 12 am 30.06.2020

Stadtteile

Einwohner je km²

Bramfeld

5.248,6

Farmsen-Berne

4.307,0

Steilshoop

7.962,8

Insgesamt

5.202,2

 

Was halten Sie von der Entwicklung? Finden Sie es auch erstaunlich, dass selbst in Zeiten von Pandemie und Homeoffice der Mietpreis weiter steigt?

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Kommentare: 12
  • #1

    Bramfelder (Freitag, 29 Januar 2021 13:13)

    Hallo Herr Kappe,
    Sie sprechen über Wohnungen ohne Belegungsbindung, das sind nicht die günstigsten in den Stadtteilen. Und Steigerungsraten zwischen 1% (Steilshoop) und 1,6% (Fa-Be) sind unterhalb der Inflationsrate. Auch unterhalb der Rentenerhöhung von 3,45% in 2020 in Westdeutschland.
    Sie fragen mich, was ich davon halte? Ich finde, das ist ein sehr moderater Anstieg. Den von Ihnen konstruierten Zusammenhang mit der Pandemie und dem Homeoffice sehe ich nicht.
    Viel wichtiger sind doch alle Maßnahmen der Bundesregierung (an der Sie auch beteiligt sind) zur Beschäftigungssicherung (Kurzarbeiterregelung), steuerliche Anrechnungen von homeoffice, Unterstützung von KMU, Familienhilfen (Ausweitung der Kinderbetreuungstage) usw.
    Das hilft!

  • #2

    Anwohner (Samstag, 30 Januar 2021 08:56)

    Preistreiber auf dem Wohnungsmarkt sind Neuvermietungen insbesondere nach einer Modernisierung. Laut der Pressemitteilung vom 12.01.2021 des Statistischen Bundesamtes ( siehe hier: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Wanderungen/_inhalt.html ) sind im Corona-Jahr 2020 ca. 1,6 Millionen Menschen in die Bundesrepublik eingereist, von dem der Großteil neue Mietverträge abgeschlossen hat. Diese Mietverträge dürften überwiegend höhere Mieten als Bestandsverträge aufweisen. Mich wundert, dass bei der SAGA die Miete nur so wenig gestiegen ist.

    Mittelfristig werden diese teuren Neuvertragsmieten in den Mietenspiegel einfließen und auch die Bestandsmieten explodieren lassen. Das schein politisch so gewollt zu sein.

  • #3

    Bramfelder (Samstag, 30 Januar 2021 17:22)

    @Anwohner:
    warum sagen Sie nicht, dass im gleichen Zeitraum 1,2 Millionen Menschen fortgezogen sind, der Wanderungssaldo damit 327.000 beträgt. Erstmals eit 2011 hat die Bevölkerungszahl nicht zugenommen.
    Übrigens die gleiche Quelle, die Sie angegeben haben.

    Ich zitiere: „Ende 2020 haben in Deutschland nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 83,2 Millionen Menschen gelebt. Aufgrund einer geringeren Nettozuwanderung und einer gestiegenen Sterbefallzahl bei voraussichtlich etwas weniger Geburten als im Vorjahr hat die Bevölkerungszahl damit erstmals seit 2011 nicht zugenommen.“

    Aber das passt wohl nicht in Ihre Stimmungsmache.

  • #4

    Anwohner (Sonntag, 31 Januar 2021 00:06)

    Es passt in meinen Ausführungen, dass die Migrationspolitik zu einer Fluktuation auf den Wohnungsmarkt führt und damit deutliche Mieterhöhungen ermöglicht.
    Die frei gewordenen Wohnungen werden mit einem deutlichen Preisaufschlag neuvermietet und nicht mehr nur im Rahmen des Mietenspiegels verteuert. Der NDR titel „Mietpreisbremse bewirkt das Gegenteil“ und behauptet, durch Neuvermietung sei bei einer Wohnung in Hamm die Miete von 462 € auf 1.150 Euro gestiegen. Siehe Panorama 3 vom 18.08.2020 https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Absurde-Gesetzesluecke-Mietpreisbremse-bewirkt-Gegenteil-,panoramadrei3554.html
    Im Übrigen verstehe ich es nicht, warum angeblich ein so großes Wohnungsproblem besteht, wenn innerhalb eines Jahres 1,6 Millionen Zuwanderer, oft aus sehr armen Ländern, problemlos eine Wohnung finden können.

  • #5

    Wolfgang Comuth (Sonntag, 31 Januar 2021 04:01)

    @Anwohner:
    Herzlichen Glückwunsch, dass Sie wieder eine Plattform gefunden haben, um das Thema Wohnungsbau und Mieten wieder in Ihr gewünschtes Spannungsfeld der Migration setzen zu können.
    Wenn nicht CDU-Bürgerschaftsabgeordneter Sandro Kappe drüberstehen würde, könnte man meinen, dass das hier eine AfD-Veranstaltung ist.

  • #6

    Sandro Kappe (Sonntag, 31 Januar 2021 08:01)

    Moin moin,

    ich finde der „Bramfelder“ hat es sehr gut dargelegt. Wir brauchen Zuwanderungen. Ohne Zuwanderung hätten wir ziemlich schnell ein Problem. Und den Mietmarkt in Hamburg auf Flüchtlinge abzustellen ist auch nicht richtig, da weltweit ein Zuzug in die Großstädte zu verzeichnen ist.

  • #7

    P. Kraus (Mittwoch, 10 Februar 2021 17:40)

    @Sandro Kappe: Zuwanderung ja, aber nicht so diffus, wie bei uns praktiziert: egal welche Qualifikation, mit Legitimation und ohne, mit garantierten Familiennachzug, gesichertem Aufenthalt incl. finanzierter Wohnunterkunft und das mit Justizhilfe usw. usw.. Das verkraftet kein System auf Dauer ein Sozial-Migration- Einwanderungsland zu sein. Andere Länder machen es uns laufend vor, wie intelligente Einwanderung funktioniert.

  • #8

    Steuerzahler (Sonntag, 14 Februar 2021 01:45)

    Lösungsvorschläge w/Wohnungsmangel: die Glindwiese bebauen, die Schrebergärten in Steilshoop und Bramfeld, am besten in ganz Hamburg eingeschlossen, dann können die, die wollen, immer noch Einfamilienhäuser im Stadtgebiet bauen bzw. behalten. Wo kommen wir hin, wenn der Staat uns vorschreibt, wie wir zu leben haben!! Nur weil die CDU seit 2015 versagt hat, es sollten nur max. 5 Jahre sein, die die Menschen bei uns als Gäste sind, und niemand in der Partei genug Rückgrat hat, Herrn Merz ausgenommen, der wurde ja leider von oberster Stelle mundtot gemacht, werden wir mit der Parole: wir brauchen Zuzug, gefügig gemacht. In gewissen Bereichen, beruflich gesehen, mag es sein, aber dann müssen bitte die über 400.000 Menschen, die hier zur Abschiebung anstehen, auch endlich abgeschoben werden, damit Platz ist für die, die hier arbeiten wollen, und die uns nicht, einschließlich Familiennachzug, in dem Eltern, Tanten, Onkel sowie deren Kinder etc., nur unabsehbar auf der Tasche liegen. Wir Rentner zahlen immer noch Steuern, und andere Menschen, die nie einen Cent in unsere Kassen eingezahlt haben, bekommen lebenslänglich Wohnung, Miete, Krankenversicherung etc. , und es ist kein Ende in Sicht! Hier muss die Politik endlich diese Ungerechtigkeit stoppen, und nicht fördern! Aber wer erst einmal mit einem Bezug von EUR 10.000,00 und mehr im Bundestag sitzt oder dahin steuert, und so keine Steuerbelastungen erfährt, kann natürlich große Reden schwingen. Zuwanderung muss gesteuert werden, und bedarfsorientiert sein. Was helfen uns Tausende, die weder lesen noch schreiben können? Und wer weiterhin die unkontrollierte und bedarfsabweichende Zuwanderung fördern will, sollte dann gezwungen werden, für diese Menschen und deren Angehörigen finanziell selbst aufkommen, einschließlich Krankenversicherung etc. plus Wohnraum. Dann können wir anderen an unserem Traum von den eigenen 4 Wänden mit Haus und Garten festhalten.

  • #9

    Paulsen (Sonntag, 14 Februar 2021 14:31)

    @Steuerzahler: dem Geschriebenen ist fast nichts mehr hinzuzufügen, nur soviel: S.Kappe sollte das von ihm geschaffene Forum klug nutzen, seinen Parteifreunden mitteilen und so aus den hier geschilderten Bassis-Erfahrungen und -Empfindungen wertvollen Nutzen ziehen. Das o. g. bzgl. F. Merz ist für seine Kanzlerkandidatur von immenser Bedeutung, da sich hier für Viele entscheidet, ob man Etablierten noch vertrauen kann, was den Eid zum Wohl des deutschen Volkes begtrifft oder ob andere eine Chance verdienen.

  • #10

    Anne (Sonntag, 14 Februar 2021 18:06)

    a. Wir brauchen bunte Zuwanderung – wer soll denn sonst einmal unsere Sozial- und Rentenkassen füllen? … wie oben richtig gesagt: unser Bevölkerungssaldo ist im Minus!
    b. Natürlich ist eine intelligente Integration wichtig und z. B. die Abschiebung von Menschen, die hier bereits Sprache und Beruf gelernt haben, absurd … genau diese Menschen brauchen unsere Sozialkassen nicht mehr … und
    c. kann die regionale Politik nur den Rahmen schaffen. In der Bundespolitik sollten Fakten geschaffen werden, die auf internationaler Ebene einen Zuzug in das reiche Europa erübrigen. Die Ursachen der Migration liegen ja in unserer unverschämten Ausbeutung der armen Länder, der Kinderarbeit, den unsäglichen Arbeitsbedungungen, und letztendlich den sinnlosen Kriegen, von denen wir kräftig (wirtschaftlich) profitieren. Wenn es den Menschen zuhause besser geht und sie sicher leben können, wollen auch nicht mehr so viele kommen … aber ein Zuzug sollte unsererseits erwünscht sein.

  • #11

    K. Krämer (Mittwoch, 17 Februar 2021 18:47)

    zu a. bunte Zuwanderung brauchen wir schon gar nicht, denn gerade der Anteil „bunter“ Zuwanderer füllt nicht die Staatskassen,
    sondern eher im Gegenteil.
    zu b. unter intelligenter Integration und Zuwanderung verstehe ich Systeme wie Kanada oder Australien, wo willige Menschen
    gezwungen werden sich den kulturellen Gegebenheten anzupassen und dies selbst nach Generationen nicht geschafft haben, sondern sogar
    Einheimische beschuldigen sie daran zu hindern.
    zu c. die typisch deutsche Unart rückwärts zu blicken, bis passende Machenschaften irgendwo geschichtlich ausgegraben werden,
    trägt zu keiner Akzeptanz bei. Die aktuelle Generation ist weder für große Kriege verantwortlich (das haben andere besorgt!!)
    noch für Fluchtursachen. Und zum Thema Kinderarbeit tragen unsere Politiker tatsächlich bei, indem die Rohstoffe für die Akkus
    der von ihnen hochgelobten E-Autos gerade von diesen gefördert werden.

  • #12

    K. Krämer (Mittwoch, 17 Februar 2021 19:15)

    korrigiert:
    zu a. bunte Zuwanderung brauchen wir schon gar nicht, denn gerade der Anteil „bunter“ Zuwanderer füllt nicht die Staatskassen,
    sondern eher im Gegenteil.
    zu b. unter intelligenter Integration und Zuwanderung verstehe ich Systeme wie Kanada oder Australien, wo willige Menschen
    gezwungen werden sich den kulturellen Gegebenheiten anzupassen und nicht wie bei uns es selbst nach Generationen nicht schaffen, sondern sogar
    Einheimische beschuldigen sie daran zu hindern.
    zu c. die typisch deutsche Unart rückwärts zu blicken, bis passende Machenschaften irgendwo geschichtlich ausgegraben werden,
    trägt zu keiner Akzeptanz bei. Die aktuelle Generation ist weder für große Kriege verantwortlich (das haben andere besorgt!!)
    noch für Fluchtursachen. Und zum Thema Kinderarbeit tragen unsere Politiker tatsächlich bei, indem die Rohstoffe für die Akkus
    der von ihnen hochgelobten E-Autos gerade von diesen gefördert werden.