Der Baumbestand setzte sich größtenteils aus Weiden und Erlen zusammen. Viele der (untermaßigen) Bäume waren nicht mehr standsicher bzw. bereits abgängig, so dass Fällungen unausweichlich waren, um die Verkehrssicherheit, gerade auch im Blick auf den angrenzenden Spielplatz, zu gewährleisten. Der Teich sowie der dahinterliegende Wanderweg waren bereits stark verschattet und nicht mehr einsehbar. Deshalb wurde der Gehölzbestand am Teich zurückgeschnitten.
Bei solchen Maßnahmen wird immer darauf geachtet, dass gesunde und wertvollere Bäume erhalten werden. Rückschnitte und Entnahmen von abgängigen Bäumen haben also auch den Zweck, entwicklungsfähigen, gesunden, standsicheren Bäumen den zur Entfaltung notwendigen Raum zu geben und eine gesunde Kronenentwicklung gewährleisten zu können.
Fällungen sind und bleiben immer das letzte Mittel für die Erhaltung intakter Grünanlagen, und selbst, wenn sie unausweichlich sind, wird genau darauf geachtet, dass möglichst viele Bäume erhalten bleiben. Die Entscheidung über die durchzuführenden Maßnahmen werden von erfahrenen Fachkräften getroffen, die ihre Flächen über Jahre im Blick haben und daher wissen, wann welche Eingriffe notwendig sind und wann wiederum Bäume erhalten werden können.
Baumpilze, von denen es sehr viele verschiedene gibt, so dass ich nicht weiß, worauf genau Sie mit Ihrer diesbezüglichen Vermutung anspielen, haben hier meines Wissens keine Rolle gespielt.“