Die Entscheidungen des Senats haben oft weitreichende Konsequenzen. Der Abriss der funktionsfähigen, jedoch nicht mehr genutzten Schule am Borchertring in Steilshoop vor drei Jahren hat sich als schwerwiegender Fehler erwiesen. Anstelle auf bereits vorhandene Strukturen zurückzugreifen, wurde die Fläche kurzerhand zu einer unansehnlichen Brache gemacht. Diese Fehlentscheidung wirft nicht nur ein schlechtes Licht auf die Verantwortlichen, sondern verdeutlicht auch den Mangel an Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein. Hätte die Schule weiterbestanden, wäre der Bau der Geflüchtetenunterkunft in Farmsen womöglich überflüssig gewesen. Ein Lehrstück über effiziente Ressourcennutzung und die Bedeutung vorausschauender Planung.
Die brachliegende Fläche am Borchertring in Steilshoop, einst Heimat der alten Schule und der Sporthalle, steht heute als stummer Zeuge einer fragwürdigen Entscheidung dar. Vor drei Jahren wurde ohne nachhaltige Überlegung der Abrissknopf gedrückt, und das Ergebnis ist eine unansehnliche Brache, auf der bisher keinerlei Fortschritte zu verzeichnen sind. Ein solcher Umgang mit bereits vorhandenen Gebäuden und Flächen wirft nicht nur ein schlechtes Licht auf die Verantwortlichen, sondern zeugt auch von einem eklatanten Mangel an Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein.
Die alten Gebäude, die laut Auskunft des Senats noch funktionsfähig waren, hätte man nicht abreißen dürfen. Anstatt jedoch auf vorhandene Ressourcen zurückzugreifen, wurden diese kurzerhand abgerissen, ohne angemessene Alternativen zu prüfen. Diese Entscheidung steht im krassen Gegensatz zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern und der effizienten Nutzung vorhandener Strukturen.
Die verstrichenen drei Jahre haben gezeigt, dass diese Vorgehensweise nicht nur eine Verschwendung von Ressourcen darstellt, sondern auch eine verpasste Chance für die Gemeinschaft. Anstatt Menschen in Not zu unterstützen, liegt nun eine öde Brachfläche vor, die keinerlei Beitrag zur sozialen Entwicklung leistet.
Nicht nur das, sondern auch die jüngsten Ereignisse in Farmsen werfen Fragen auf. Die Entscheidung, eine Wiese zu bebauen und dabei über 20 Millionen Euro auszugeben, anstatt bereits vorhandene Gebäude zu nutzen, ist schwer nachvollziehbar. Gerade in Zeiten knapper öffentlicher Mittel und vielfältiger Herausforderungen sollte eine verantwortungsbewusste Priorisierung von Projekten im Vordergrund stehen.
Dieser Fall am Borchertring ist ein symptomatisches Beispiel für ineffiziente Planungsprozesse und den Mangel an langfristiger Perspektive des Senats. Die Entscheidung, intakte Gebäude abzureißen, ohne einen fertigen und beschlossenen Bauplan zu haben, zeugt von Kurzsichtigkeit und einem Versäumnis, das vorhandene Potenzial optimal auszuschöpfen.