Der Lesegarten in der Herthastraße 20, in Bramfeld, bekannt als ruhiger Rückzugsort zum Lesen und Entspannen, zeigt sich in einem bedauerlichen Zustand. Neben zunehmender Vermüllung durch achtlos weggeworfene Taschentücher, Essensreste und Prospekte, sind auch die Sitzbänke mit Graffiti und Kritzeleien beschmiert. Die Kombination aus Abfall und Vandalismus verwandelt den einst gepflegten öffentlichen Raum in ein unansehnliches Areal.
Am 24.09.2024 wurden erneut Bilder gemacht, die das Ausmaß des Problems dokumentieren: Wassermelonenstücke, Papiertaschentücher und Prospekte lagen verstreut im Gebüsch und auf den Wegen. Die Sitzgelegenheiten, die eigentlich zum Verweilen einladen sollten, sind stark verunreinigt und mit unschönen Kritzeleien überzogen. Diese Beschädigungen durch Vandalismus machen es den Besuchern schwer, den Ort als angenehmen Rückzugsraum zu nutzen.
Besonders nach dem wöchentlichen Wochenmarkt, der in unmittelbarer Nähe stattfindet, scheint sich die Müllsituation zu verschärfen. Obwohl in der Umgebung des Lesegartens – im Kundenzentrum, in der Bücherhalle sowie in Geschäften wie Kaufland – kostenlose Toiletten zur Verfügung stehen, wird Abfall einfach auf dem Boden entsorgt.
Das zunehmende Müllaufkommen und die beschmierten Bänke werfen die Frage auf, wer sich für die Reinigung und Instandhaltung des Lesegartens verantwortlich fühlt. Die Zustände beeinträchtigen nicht nur das optische Erscheinungsbild des Gartens, sondern auch das Wohlbefinden und die Sicherheit der Besucher. Essensreste und Müll stellen zudem potenzielle hygienische Gefahren dar. Die Frage bleibt, ob die Stadtreinigung eingeschaltet werden sollte oder ob dies ein Fall für den MeldeMichel ist, um schnelle Maßnahmen zur Verbesserung der Situation zu ergreifen.
Es ist dringend notwendig, dass sowohl die Vermüllung als auch die Vandalismus-Schäden in der Umgebung des Lesegartens beseitigt werden. Durch regelmäßige Reinigungen, eine verstärkte Überwachung und möglicherweise zusätzliche Mülleimer könnte der Ort wieder in seinen ursprünglichen Zustand als angenehme und einladende Grünfläche versetzt werden.