Anfang Dezember sorgte der Bramfelder Marktplatz in Hamburg für erhebliche Unzufriedenheit unter Anwohnern, Händlern und Besuchern, da die Fläche trotz winterlicher Witterungsverhältnisse nicht ausreichend geräumt wurde. Diese Vernachlässigung führte zu äußerst gefährlich glatten Bedingungen, die nicht nur das alltägliche Leben der Anwohner beeinträchtigten, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen für die Händler nach sich zogen.
Besorgte Bürger berichteten von kritischen Situationen, in denen nicht nur Fußgänger, sondern auch Autofahrer Schwierigkeiten hatten, sich sicher auf dem Markt zu bewegen. Insbesondere potenzielle Kunden mieden den Marktplatz aus Angst vor Unfällen, was zu Umsatzeinbußen bei den Händlern führte. Einige Besucher berichteten sogar, dass ein Händler aufgrund der prekären Verhältnisse direkt wieder nach Hause fuhr, anstatt seine Waren zu verkaufen.
Die Unzufriedenheit erreichte ihren Höhepunkt, als der Senat auf die Frage nach der unzureichenden Räumung erklärte, dass die Verantwortung für die Reinigung der Fläche an den Markttagen beim Bezirksamt Wandsbek liege. Es wurde betont, dass die Marktfläche an diesen Tagen gesichert begangen werden könne. Doch die Realität auf dem vereisten Marktplatz widersprach diesen Aussagen deutlich.
Die Anwohner und Händler hoffen, dass die Verantwortlichen aus dieser unglücklichen Episode lernen und zukünftig die notwendigen Schritte unternehmen, um die Sicherheit auf dem Bramfelder Marktplatz, insbesondere während der Wintermonate, zu gewährleisten. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger aufmerksam bleiben und bei ähnlichen Witterungsverhältnissen auf ihre Sicherheit achten.