Die Stadtteilschulabteilung der Schule am See soll inklusive der Oberstufe um einen Zug ausgebaut und zusätzliche Räume für die örtliche Volkshochschule vorgesehen werden. Es wird derzeit geprüft, ob und wie diese baulichen Maßnahmen auf dem verbleibenden Grundstück des Sondervermögens Schulimmobilien zu realisieren sind.
Die Außenanlagen müssen dabei zwingend mitbetrachtet werden, da mit zunehmender Anzahl von Schüler der Nutzungsdruck auf die verbleibende Fläche steigt. Im Rahmen der Weiterentwicklung wird, in Abhängigkeit des Hochbauentwurfs, geprüft, wie durch multifunktionale Angebote auf den verbleibenden Außenanlagen den zukünftigen Anforderungen an die schulischen Außenflächen entsprochen werden kann. (22-11719).
Somit wird die gewünschte Freilufthalle für den Bramfelder SV nicht umsetzbar sein. Der Bramfelder Sportverein (BSV) platzt aus allen Nähten und benötigt weitere Kapazitäten. Beim Austausch BSV mit den CDU-Vertretern wurde die Idee geäußert, die ungenutzte Fläche neben der Sporthalle Steilshoop für die Ertüchtigung einer Freilufthalle zu nutzen. In Steilshoop wurde vor zwei Jahren die Sporthalle der Schule am See ohne Ersatz abgerissen. Gemäß Active City Strategie müssen vorhandene Sportflächen gesichert und der Verlust von Sportflächen grundsätzlich verhindert werden. Ist der Erhalt im konkreten Einzelfall nicht möglich, muss eine Verlagerung beziehungsweise eine – mit Blick auf die für den Sport nutzbaren Kapazitäten – vollwertige Kompensation, jeweils im lokalen Umfeld erfolgen, also in einem rund vier Kilometer großen Umkreis der betreffenden Sportfläche.