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So sehen sichere und ansprechende Radwege nicht aus – Wie soll so die Verkehrswende funktionieren?

Der Zustand unserer Radwege lässt stark zu wünschen übrig. Ein besonders erschreckendes Beispiel findet sich auf dem Radweg entlang der vierspurigen Bramfelder Chaussee in Bramfeld, wo das Gras bereits kniehoch wuchert. Seit Jahren kritisiere ich diesen Wildwuchs und fordere regelmäßige Reinigungsmaßnahmen. Doch der Senat ignoriert das Problem konsequent.

Statt einer sicheren und ansprechenden Infrastruktur für Radfahrer herrscht hier ein Zustand, der alles andere als einladend ist. Gras und Unkraut wuchern ungehindert und machen den Radweg zu einem Hindernisparcours. Dieser Zustand ist nicht nur unattraktiv, sondern auch gefährlich. Es ist unzumutbar, dass wir in einer Stadt, die sich eine Verkehrswende auf die Fahnen geschrieben hat, solche Zustände dulden müssen.

Trotz unzähliger Hinweise und Anfragen meinerseits hat sich nichts grundlegend geändert. Immer wieder musste ich den Senat darauf aufmerksam machen, um zumindest temporäre Reinigungen zu erreichen. Doch eine nachhaltige Lösung, eine regelmäßige Pflege der Radwege, bleibt aus.

Dieses Beispiel verdeutlicht, dass die viel gepriesene Verkehrswende in Hamburg nur leere Worte sind, wenn es an der tatsächlichen Umsetzung mangelt. Radwege sind ein essenzieller Bestandteil einer nachhaltigen Verkehrsplanung. Sie müssen sicher, sauber und ansprechend sein, um mehr Menschen zum Umsteigen vom Auto aufs Fahrrad zu bewegen.

Ich fordere den Senat auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und eine regelmäßige Pflege der Radwege sicherzustellen. Es darf nicht sein, dass Radfahrer durch solch vernachlässigte Strecken gefährdet werden. Wir brauchen eine echte Verkehrswende, die sich nicht nur in Reden, sondern auch in Taten zeigt.

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