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Opposition wirkt: Auf Druck der CDU erfolgt nun eine Ertüchtigungsprüfung der Eishalle Farmsen – Im November wollte der Senat noch alle Maßnahmen zurückstellen

Die Eishalle Farmsen ist in die Jahre gekommen. Erweiterungen oder ein Neubau sind für einen geordneten Spielbetrieb erforderlich. Ursprünglich wollte der Senat davon Abstand nehmen. „Aufgrund der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die Zinsentwicklung zur Finanzierung möglicher Immobilienvorhaben gepaart mit der aktuellen Marktentwicklung im Bausektor sind die Überlegungen zum Bau einer zusätzlichen Eissporthalle im Hamburger Nordosten oder an einem anderen Standort in Hamburg aktuell nicht realistisch und werden vorerst zurückgestellt.“  so der Senat mit Drucksache 22/9645. Diese Aussage ist unverständlich, da Investoren angeboten haben, die Eishalle aus eigenen Mittel zu finanzieren. Lediglich ein Grundstück sei erforderlich. Nachdem wir als Opposition Druck gemacht haben, hat sich der Senat offensichtlich umentschieden.

Mit Drucksache 22-11061 teilt der Senat mit, dass bei der Ertüchtigung des gesamten Eislaufhallen-Komplexes aktuell verschiedene Möglichkeiten geprüft werden und dazu auch Gespräche mit Dritten geführt werden. Diese seien noch nicht abgeschlossen. Eine gute Entwicklung.

Die angestoßene Prüfung durch den Senat zeigt deutlich, dass der Druck der Opposition gewirkt hat. Offensichtlich ist dem Senat auch klar geworden, dass ohne Ausbau der Eishalle ein Aufstieg der Crocodiles in Farmsen nicht möglich ist. 

Weitere Informationen zur Halle:

Die Eissporthalle Farmsen weist aktuell keine Mängel auf. In 2022 beliefen sich die Betriebskosten auf 645.000 €. Die Halle ist auf dem technisch erforderlichen Stand. Eine Wärmedämmung ist nicht sinnvoll, da die Halle nicht beheizt, sondern in der kalten Jahreszeit gekühlt wird (22-11061).