Es reicht nicht möglichst viele Windkraft- und Solaranlagen zu bauen. Es müssen auch Speichermöglichkeiten geschafft werden, damit das Stromnetz im Gleichgewicht bleibt, die Flauten überbrückt werden können und die Solarenergie für die dunkle Jahreszeit „aufbewahrt“ werden kann. Die CDU-Fraktion hat daher einen Antrag eingebracht, in dem der Senat aufgefordert wird, ein Förderprogramm für die Anschaffung von Stromspeichern von Privatpersonen aufzulegen. Viele andere Bundesländer machen das seit Jahren. Hamburg bisher nicht.
Der Senat strebt an, dass alle geeigneten Dachflächen, möglichst in Kombination mit Gründächern, soweit technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar zur Stromerzeugung mit Hilfe von Photovoltaik (PV)-Anlagen genutzt oder zur Verfügung gestellt werden.
Offensichtlich setzt der Senat hierbei wieder nur auf Vorschriften statt auf Anreize. Im Gegensatz zu den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Niedersachsen, NRW; Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen plant der Hamburger Senat keine Förderung von privaten Stromspeichern (22-04336), die eine PV-Anlage für die Privatpersonen wirtschaftlicher gestalten.
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) fördert PV-Anlagen lediglich durch Beratungsangebote und Informationsmaterialien. Monetäre Anreize seien nicht erforderlich.
Es reicht nicht möglichst viele Windkraft- und Solaranlagen zu bauen. Es müssen auch Speichermöglichkeiten geschafft werden, damit das Stromnetz im Gleichgewicht bleibt, die Flauten überbrückt werden können und die Solarenergie für die dunkle Jahreszeit „aufbewahrt“ werden kann.
Wir als CDU-Fraktion haben daher einen Antrag eingebracht, in dem wir den Senat auffordern, ein Förderprogramm für die Anschaffung von Stromspeichern von Privatpersonen aufzulegen. Es muss daher das Ziel sein in Hamburg so viele Stromspeicher wie möglich zu ertüchtigen.