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Neues Bauprojekt im Jahnkeweg: Vorübergehende Verkehrsänderungen im Mispelstieg geplant

Die SAGA plant den Bau eines weiteren 10-stöckigen Gebäudes im Jahnkeweg. Ursprünglich sollten die Baufahrzeuge über die Heukoppel anfahren, doch dies ist aufgrund von Arbeiten an den Leitungen von Hamburg Wasser, die im Zusammenhang mit einem Notausstieg der U-Bahnlinie U5 stehen, nicht mehr möglich. Diese Arbeiten sollen Anfang 2025 beginnen und werden dann nahtlos von den Bauarbeiten für den Notausstieg abgelöst. Dies bedeutet, dass die Heukoppel für mehrere Jahre gesperrt sein wird und somit nicht als Zufahrtsweg für die Baufahrzeuge genutzt werden kann.

Eine Alternative, die ursprünglich über den Fahrenkrön führen sollte, wurde von der Polizei abgelehnt, da sich auf dieser Straße eine Schule befindet. Um das Bauprojekt nicht über Jahre zu verzögern, haben sich die beteiligten Parteien schließlich auf eine Zufahrt über den Mispelstieg geeinigt. Dies wurde bereits einigen Anwohnern bei einem Vorort Termin mitgeteilt.

Geplant ist, dass die Baufahrzeuge ab Anfang 2025 über die Steilshooper Allee in den Mispelstieg einfahren, um die Baustelle im Jahnkeweg zu beliefern. Damit die Lkw ungehindert passieren können, soll im gesamten Mispelstieg ein Parkverbot eingeführt werden. Die Durchfahrt für die Baufahrzeuge wird voraussichtlich auf die Zeiten zwischen 7 und 17 Uhr beschränkt. Außerhalb dieser Zeiten soll die Zufahrt über die Steilshooper Allee gesperrt werden, um eine Nutzung durch Anwohner oder andere Personen zu verhindern. Die Polizei wird die Situation überwachen.

Sobald das SAGA-Haus fertiggestellt ist – ein genaues Datum dafür liegt noch nicht vor – wird die Durchfahrt für Lkw wieder gesperrt. Danach dürfen nur noch Rettungswagen und Polizeifahrzeuge den Weg nutzen, da die Sperrung der Heukoppel weiterhin bestehen bleibt und möglicherweise Probleme für den Notverkehr verursachen könnte.

Erfreulicherweise teilte das Bezirksamt Wandsbek mit, dass kein allgemeiner Durchgangsverkehr im Mispelstieg geplant ist. Es handelt sich also lediglich um eine temporäre Belastung für die Anwohner, die hoffentlich bald abgeschlossen sein wird.