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Müllproblem an der Bramfelder Chaussee: Anwohner fordern schnelle Lösung

In der Bramfelder Chaussee 277 sorgt ein zunehmendes Müllproblem für Ärger bei Anwohnerinnen und Anwohnern. Seitdem eine Kita mit eigener Küche in die ehemaligen Räumlichkeiten eines Drogeriemarktes eingezogen ist, häufen sich Beschwerden über regelmäßig vermüllte Gehwege vor Ort.

Unklare Zuständigkeiten erschweren die Situation
Laut Anwohnerberichten werden Müllsäcke zunächst auf dem Gelände unter dem Vordach der Kita abgestellt. Die Stadtreinigung hat jedoch erklärt, dass dieser Bereich Privatgelände sei, weshalb das Bezirksamt Wandsbek zuständig sei. Aufgrund der Lagerung von Müllsäcken auf dem Privatgelände droht die Ansiedlung von Ungeziefer, was zusätzliche hygienische Probleme nach sich zieht.

Vor der Leerung der Mülltonnen wird der Müll auf den öffentlichen Geh- und Radweg gestellt. Dort bleibt er jedoch oft liegen, da die Säcke von der Stadtreinigung nicht mitgenommen werden. An diesem Punkt ist das Bezirksamt nicht mehr zuständig, was die Zuständigkeiten zwischen den Behörden weiter verkompliziert.

Mehr Mülltonnen als mögliche Lösung?
„Es ist eine untragbare Situation. Der Müll zieht Ungeziefer an, und niemand fühlt sich verantwortlich“, klagt eine Anwohnerin, die anonym bleiben möchte. Die Anwohner fordern eine klare und dauerhafte Lösung. Sie sehen die Verantwortung bei den zuständigen Behörden, die Situation zu bewerten und entsprechend zu handeln.

Ein möglicher Ansatz wäre, die Mülltonnenkapazitäten der Kita zu erhöhen, um die Entsorgung besser zu organisieren. Wenn die vorhandenen Tonnen nicht ausreichen, sollte über die Bereitstellung zusätzlicher Behälter nachgedacht werden.

Wir bleiben dran
Die Problematik zeigt, wie wichtig eine klare Zuständigkeit und schnelle Kommunikation zwischen den Behörden ist, um solche Missstände zu beseitigen. Müll, der auf öffentlichen Wegen herumliegt, sollte nicht zu einem Dauerzustand werden, denn er beeinträchtigt nicht nur das Stadtbild, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner.

Wir werden die Situation weiter beobachten und bei den zuständigen Stellen nachhaken, damit hier eine Lösung gefunden wird.