Life.Hamburg – Vorstellung der Projektvision auf der Bramfelder Stadtteilkonferenz
In Bramfeld will die Werner-Otto-Stiftung einen Ort des lebenslangen Lernens, Arbeitens und eine Anlaufstelle für Wohlbefinden entstehen lassen. Von der KITA bis zum Gesundheitscenter soll alles dabei sein.
Mitten in Bramfeld möchten Benjamin und Janina Lin Otto mit Hilfe der Werner-Otto-Stiftung ein Projekt realisieren, welches sich zum Ziel gesetzt hat, „die Welt zu einem besseren Ort zu machen“. Auf der letzten Bramfelder Stadtteilkonferenz stellte Lara Goldsworthy, Projektmanagerin bei Life.Hamburg, das Konzept vor.
Dessen vier Säulen mit einem holistischen (ganzheitlichem) Ansatz sind:
- Lernen bzw. Lebenslanges Lernen
- Berufung (was möchte ich wirklich machen?)
- Umwelt und
- Wohlbefinden
Das geplante Gebäude soll über viel Platz für unterschiedliche Bedürfnisse verfügen. So soll es u. a. eine KITA/Kindergarten, eine Schule, eine Coding-School, Handwerk und Gadget Lab sowie Sport-Center, Startup-Campus, Micro-Offices von Investoren, Ruhebereiche, Gesundheits-Center, Aufführungsflächen, einen Food Court und Sozialräume geben.
Die angegliederte „Digital School“ wird sich generationenübergreifenden Themen der Digitalisierung widmen.
Entstehen soll das Projekt in Kooperation mit dem Stadtteil. Derzeit sucht man den Kontakt zu Schlüsselpersonen, Beiräten und Arbeitsgruppen, damit diese möglichst frühzeitig in den Planungsprozess mit einbezogen werden können.
Das avisierte Vorhaben befindet sich also noch in der Vorbereitungsphase. Mit einem kleinen Projektplanungsteam versucht man den Übergang von der Vision zur Realplanung zu ebnen. Diesbezüglich finden erste Gespräche mit Behörden statt.
Der genaue Standort steht ebenfalls noch nicht fest, wird sich aber vermutlich zwischen Haldesdorfer Str. und Werner-Otto-Straße befinden.
Eine Website gibt es schon, diese finden Sie unter: https://life.hamburg/
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Maria Leisegang (Montag, 23 November 2020 16:39)
Ich find jedes Stadtteil sollte so einen Anwohnertreffpunkt haben, in dem viele Bedürfnisse der Menschen ausgelebt werden können. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass es auch kostenfreie Angebote gibt, sodass sich auch Menschen mit wenig Geld trauen, sich dort aufzuhalten. Räumlichkeiten zum Sitzen, zum einfach Dasein, mal eine Programfreie Zone, würde ich begrüßen. Und eine Beratungsstelle für rechtliche Probleme der Menschen. Die Menschen haben heute so viele Probleme, Probleme die einfach schwerwiegend sind und die Lebensqualität nahezu vernichten. Vielleicht wäre es gut, aus verschiedenen Gesellschaftsschichten Menschen in die Planung mit einzubeziehen.