Es ist unbestreitbar, dass der Bedarf an Wohnraum in Hamburg steigt und dass neue Bauprojekte notwendig sind, um dieser Nachfrage gerecht zu werden. Allerdings sollten diese Bauprojekte sorgfältig geplant und in Einklang mit dem Charakter und der Entwicklung des Stadtteils umgesetzt werden. Insbesondere im Jahnkeweg, wo bereits viele Bauarbeiten stattfinden, sind wir der Ansicht, dass ein weiteres 10-stöckiges Gebäude der stadteigenen Wohnungsgesellschaft SAGA nicht angemessen ist.
Unsere Sorge liegt darin, dass eine solche hohe Bauweise nicht in die bestehende Umgebung passt und das Erscheinungsbild des Stadtteils negativ beeinflusst. Wir setzen uns für einen ausgeglichenen Wohnungsbau in ganz Hamburg ein und sind der Meinung, dass die Belastung nicht nur auf wenige Stadtteile verteilt werden sollte. Es sollte vielmehr eine umfassende Strategie entwickelt werden, um Wohnraum in verschiedenen Teilen der Stadt zu schaffen.
Ich habe beim Senat nachgefragt (22/12368), welche Bauvorhaben im Jahnkeweg geplant sind und folgende Antwort erhalten:
- Im Jahnkeweg 7-17/Heukoppel 40-44/Heukoppel 48-50 wurde im Jahr 2022 ein Vorhaben zum Dachgeschossausbau mit 11 Wohneinheiten genehmigt.
- Für den Jahnkeweg 19-29/Fahrenkrönstieg 8-14 wurde im Jahr 2022 ein Vorbescheid für die Errichtung von drei Mehrfamilienhäusern mit ca. 110 – 118 Wohneinheiten erteilt. Die beantragten zwei Zeilenbauten sind mit vier Vollgeschossen geplant, das Punkthaus mit zehn Vollgeschossen.
- Für den Jahnkeweg 7-17/Heukoppel 40-44/Heukoppel 48-50 wurde ein Bauantrag für die Errichtung von drei Mehrfamilienhäusern mit drei Vollgeschossen und insgesamt 27 Wohneinheiten zur Prüfung eingereicht und befindet sich momentan in Prüfung.
Wir als CDU sind der Überzeugung, dass diese Bauvorhaben in ihrer Gesamtheit zu einer übermäßigen Verdichtung und zu einer Beeinträchtigung des Ortsbildes führen können. Daher möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir diese Pläne kritisch sehen und uns gegen das 10-stöckige Gebäude im Jahnkeweg einsetzen werden.
Es ist wichtig, dass Ihre Stimmen und Bedenken gehört werden. Wir ermutigen Sie, sich aktiv in den Dialog einzubringen und Ihre Meinungen und Anliegen gegenüber den zuständigen Stellen, wie der Saga und dem Senat, zu äußern. Gemeinsam können wir eine ausgewogene Entwicklung in unserem Stadtteil und in Hamburg insgesamt erreichen.,
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