Im Jahr 2023 wurden 41,5 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger in der Hansestadt geboren. Dies ergab eine Auswertung des Melderegisters durch das Statistikamt Nord mit dem Stichtag 31. Dezember 2023. Damit stammt mehr als die Hälfte der Einwohner Hamburgs aus einem anderen Bundesland oder dem Ausland. Gegenüber der letzten Erhebung zum 31. Dezember 2021 sank der Anteil der gebürtigen Hamburgerinnen und Hamburger um 1,5 Prozentpunkte.
Stadtteile mit den meisten gebürtigen Hamburgern
Die höchste Konzentration von Menschen mit Geburtsort Hamburg findet sich in den Vier- und Marschlanden. Die Stadtteile Tatenberg und Reitbrook führen die Liste mit jeweils 63 Prozent an, gefolgt von Spadenland mit 60 Prozent.
Stadtteile mit den wenigsten gebürtigen Hamburgern
Am unteren Ende der Skala liegen Stadtteile wie Billbrook und Hammerbrook, wo nur jeweils 19 Prozent der Bewohner in Hamburg geboren sind. Ähnliche Werte zeigen sich in Kleiner Grasbrook/Steinwerder (20 Prozent), St. Georg (24 Prozent) und Borgfelde (25 Prozent).
Diese Zahlen zeigen die unterschiedliche Bevölkerungsstruktur in den einzelnen Stadtteilen der Hansestadt.
Die Daten wurden anonymisiert aus dem Melderegister entnommen. Eine vollständige Übersicht der Ergebnisse nach Stadtteilen bietet das Statistikamt Nord als Download an.
Der Link lautet:
https://www.statistik-nord.de/fileadmin/Dokumente/Presseinformationen/SI24_142.pdf