Im Mai und Juni war der Hundekontrolldienst, welcher für ganz Hamburg zuständig ist, jeweils drei Mal in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne unterwegs, mehr nicht. Es ist kein Wunder, dass dies keinen abschreckenden Effekt auf Hundehalter, welche sich nicht an die Regeln halten, entfalten kann. Ganz abgesehen davon, dass er nur von Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 und 16:00 Uhr und am Freitag zwischen 8:00 und 15:00 Uhr patrouilliert. Eine direkte telefonische Erreichbarkeit (040 428 54 4101) ist darüber hinaus nur zwischen 10:00 und 12:00Uhr gegeben. Ein bezirklicher Ordnungsdienst würde hier Abhilfe schaffen.
Vor kurzem habe ich Ihnen berichtet, dass in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne vermehrt anleinpflichtige Hunde ohne Leine unterwegs sind, vor denen sich viele Bürgerinnen und Bürger fürchten.
Immer wieder müssen wir in den Nachrichten von Hundeattacken erfahren, die, gerade im Zusammenhang mit kleinen Kindern, tragisch enden können. Dabei kommt es gar nicht so sehr auf die Größe der Hunde an, sondern darauf, ob sie ihrem Herrchen gehorchen. Nicht umsonst gilt in Hamburg die allgemeine Anleinpflicht.
Ich habe für Sie beim Senat nun erneut nachgefragt (22-5128), wie es um den Hundekontrolldienst bestellt ist, der in Hamburg für Verstöße gegen die Anleinpflicht zuständig ist.
Im Mai und Juni war dieser jeweils drei Mal in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne unterwegs, mehr nicht. Es ist kein Wunder, dass dies keinen abschreckenden Effekt auf Hundehalter entfalten kann. Ganz abgesehen davon, dass er nur von Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 und 16:00 Uhr und am Freitag zwischen 8:00 und 15:00 Uhr patrouilliert. Eine direkte telefonische Erreichbarkeit (040 428 54 4101) ist darüber hinaus nur zwischen 10:00 und 12:00 Uhr gegeben.
An dieser Stelle sei nochmal darauf hingewiesen, dass, wenn der Hundekontrolldienst nicht erreichbar sein sollte, auch die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden kann. Für Bramfeld und Steilshoop ist das PK 36 unter +49 40 4286-53610 und für Farmsen-Berne das PK 38 unter +49 40 4286-53810 zuständig.
Eigentlich sollte für derlei Fälle ein bezirklicher Ordnungsdienst zuständig sein. Dieser wurde jedoch durch die SPD 2014 abgeschafft (hier nachzulesen). Nun muss sich die Polizei zusätzlich um derlei Problemfälle kümmern.
Ordnungsdienst fehlt
Bei diesem Beispiel wird wieder deutlich, dass die Abschaffung des bezirklichen Ordnungsdienstes Ende 2014 große Lücken hinterlassen hat. Die Polizei ist in solchen Fällen durch die ohnehin schon hohe Arbeitsbelastung eigentlich der falsche Ansprechpartner. In vielen anderen deutschen Städten und Kommunen übernimmt der Ordnungsdienst derlei Aufgaben.
Die CDU fordert einen starken Ordnungsdienst, damit solche Mankos gar nicht erst entstehen und sich die Polizei auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren kann!