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Grünfläche zwischen Sperberkamp und Farmsener Weg: Was passiert auf der gerodeten Grünfläche?

Viele Anwohner hatten befürchtet, dass die gerodete Grünfläche zwischen Sperberkamp und Farmsener Weg bebaut werden soll. Doch auf Nachfrage gibt das Bezirksamt Entwarnung: Eine Bebauung ist nicht geplant.

Die Bäume wurden Anfang 2022 entfernt, da sie durch die sogenannte Erlenkomplexkrankheit, Stürme und Hitze stark geschädigt waren. Zudem hatte sich die invasive „Armenische Brombeere“ ausgebreitet und bedrohte die heimische Pflanzenwelt. Die Entscheidung zur Rodung trafen erfahrene Parkbaumkontrolleure des Bezirksamtes. Zusätzliche Gutachten seien nicht erforderlich gewesen, so die Behörde.

Eigentlich sollte die Fläche in den folgenden Jahren ökologisch aufgewertet werden – mit einer Streuobstwiese, Blühflächen und Feuchtsenken. Außerdem wurde angekündigt, dass sie regelmäßig gemäht wird, um die weitere Ausbreitung der Brombeere einzudämmen. Doch bisher ist nichts davon umgesetzt worden.

Auf Nachfrage teilte das Bezirksamt mit, dass die Fläche durch Naturverjüngung, gezielte Nachpflanzung und eine Einfassung weiterentwickelt werden soll. Ein konkreter Zeitpunkt für den Beginn der Arbeiten steht jedoch noch nicht fest.

Warum das angekündigte Mähen bislang nicht erfolgte, bleibt unklar. Gerade das war eine wichtige Maßnahme, um die unerwünschte Vegetation zurückzudrängen. Die Verzögerung sorgt für Verunsicherung – und wirft die Frage auf, wann die geplante ökologische Aufwertung tatsächlich beginnt.

 

weitere Informationen:

Rodungen zwischen Sperberkamp und Farmsener Weg – Wie viele Bäume wurden gefällt?