Diese Temperatur ist gefährlich.
Deshalb hat die CDU Hamburg im April das Aufstellen eines Hitzeaktionsplans gefordert, wie vom Bundesumweltamt empfohlen. (Drs. 22/8121)
Schon 2017 hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe Handlungsempfehlungen zur Erstellung von Hitzeaktionsplänen aufgestellt. Doch der Senat lehnte unseren Vorschlag, der dem Schutz der besonders vulnerablen Mitgliedern der Gesellschaft dienen soll, ohne Begründung ab.
An den Hamburger Senat: Es wird Zeit. Wir alle wissen, dass wir klimawandelbedingt seit Jahren mehr Dürrephasen und extreme Temperaturen in Hamburg haben.
Deshalb brauchen wir einen Hitzeaktionsplan, Entsiegelung und Begrünung von Flächen, mehr Bäume (statt immer weniger) und Dachbegrünung sowie Fassadenbegrünung, um der Speicherung von Wärme durch Verdunstung und Verschattung entgegenzuwirken.
Und auf den im Koalitionsvertrag avisierten Hektar Wald pro Bezirk warten die Hamburgerinnen und Hamburger auch noch. Wie lange noch?