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Friedhof Ohlsdorf: Durchgangsverkehr verhindert durch Schranke bei Kapelle 9 – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Friedhof Ohlsdorf: Durchgangsverkehr verhindert durch Schranke bei Kapelle 9

Ursprünglich wollte der Senat für die Nutzung des Friedhofs Ohlsdorf eine Maut erheben. Nach massiven öffentlichen Druck ist er von diesen Planungen abgerückt. Doch seitdem ist vom Senat nichts mehr zu hören. Daher habe ich die CDU-Bürgerschaftsfraktion gebeten einmal nachzufragen.

Mit Drucksache 21/18644 teilt der Senat mit, dass drei alternative Lösungsansätze geprüft werden: Das zeitweise Schließen der Einfahrten Bramfeld, Seehof und Kornweg, die Einrichtung eines videoüberwachten Systems aus einer Doppelschranke (Ost-West und West-Ost) sowie der Einbau von Aufpflasterungen (Schwellen).

Kriterien für eine Entscheidung seien die wirksame Verhinderung des Durchfahrtsverkehrs, eine wirtschaftliche Betrachtung sowie die Belange der umliegenden Friedhofsgewerbe. Eine Entscheidung über die umzusetzende Variante wird im Lichte der Erkenntnisse aus dem Prüfauftrag getroffen werden.

Es ist unbegreiflich, warum der Senat so lange braucht um die Totenruhe endlich zu gewährleisten. Das zeitweise Schließen der Bramfelder Einfahrten würde zu erheblichen Einbüßen der Gewerbetreibenden in Bramfeld führen und ist daher abzulehnen. Ein videoüberwachtes System ist sicherlich sinnvoll, aber mit erheblichen Kosten verbunden und datenschutzrechtlich bedenklich.

Daher setze ich mich weiterhin für eine Schranke bei der Kapelle 9 (bei der alle Wege an einem Punkt zusammentreffen) ein. Mitarbeiter vom Friedhof, der HVV sowie die umliegenden Friedhofsgewerbe sollen einen Transponder für die Schranke erhalten, damit sie ohne Umwege den Friedhof nutzen können. Auch die Trauergemeinschaften können durch den Zugang des Friedhofsgewerbes den Friedhof auch uneingeschränkt nutzen.

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Kommentare: 6
  • #1

    Klaus B (Montag, 28 Oktober 2019 17:16)

    Sehr vernünftiger Vorschlag. Auch meine Meinung.

  • #2

    Adrian S. (Dienstag, 29 Oktober 2019 06:18)

    Manchmal sind die einfachsten Lösungen auch die besten.
    Sollten die so machen.

  • #3

    M.L. (Mittwoch, 30 Oktober 2019 17:45)

    Ihr Vorschlag ist vernünftig und umsetzbar. Bodenwellen hingegen sind völlig unsinnig, denn nur den Verkehr zu verlangsamen wird ihn nicht verhindern.
    Unbedingt sollte auch die Durchfahrt egal in welche Richtung verhindert werden, dies wird vermutlich nicht durch eine einzige Schranke bewirkt.

  • #4

    jan jurczik (Donnerstag, 21 November 2019 18:43)

    Im Frühjahr hieß es, das es im Herbst los geht. Bisher ist garnix passiert. Und ein Anruf beim Friedhof:
    dort wußte die Dame von nix und fragte mich wo ich das her hätte.
    Da fehlen mir die Worte…..

  • #5

    PerleB (Mittwoch, 29 Januar 2020 11:24)

    Kritik ist hier wohl nicht erwünscht… Eintrag wurde gelöscht- nicht so pfiffig, so kurz vor der Wahl- hätte mir Argumente gewünscht!

  • #6

    Sandro Kappe (Mittwoch, 29 Januar 2020 11:59)

    @PerleB
    Hier werden und wurden keine Kommentare gelöscht.