Mit dem Konzept „Essbare Stadt“ freunden sich immer mehr Unternehmer, Vereine und Initiativen an.
Das habe ich auch gemerkt, als ich mit einer Forderung an den Senat im Hamburger Abendblatt erwähnt wurde.
Es gab viele positive Rückmeldungen.
In Steilshoop hat jetzt die Alraune gGmbH vor ihrem Sozialcafé am Schreyerring und vor ihrem Café beim Campus jeweils einen Pflanzkasten aufgestellt. Diese verschönern nicht nur den Sitzbereich für die Gäste, sondern liefert direkt angepflanzte Nahrungsmittel wie Kräuter und Gemüse, etwa Mangold.
Natürlich ist das nur eine kleine Meldung. Im Großen und Ganzen machen viele kleine solcher Pflanzkästen oder etwa auch das Pflanzen von früchtetragenden Bäumen und Sträuchern die Stadt lebendiger und erfahrbarer. Auch in der Stadt können die Menschen, insbesondere Kinder, sehen, woher ihr Essen kommt. Tolle Sache.
Übrigens müssen wir, auch aus diesem Grund, dafür sorgen, die Kleingärten Hamburgs zu erhalten. Wir Städter dürfen uns von der Lebensmittelproduktion nicht noch mehr entkoppeln und sei es nur ergänzend für den Eigenbedarf.