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Eltern fordern mehr Sicherheit vor Grundschule Heinrich-Helbing-Straße: Bezirksamt plant Maßnahmen

Vor der Grundschule Heinrich-Helbing-Straße in Hamburg herrscht seit Jahren ein zunehmendes Verkehrschaos, das nun eine erneute Beschwerde von Eltern hervorgerufen hat. Jeden Morgen und Nachmittag parken Eltern beidseitig ihre Fahrzeuge auf Rad- und Gehwegen, um ihre Kinder zur Schule zu bringen oder abzuholen. Die teilweise 15-minütige Blockierung zwingt andere Kinder, auf die Fahrbahn auszuweichen, was die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden gefährdet. Schulleitung, der GBS-Träger Elbkinder und der Elternrat haben mehrfach an die Eltern appelliert, dies zu unterlassen – jedoch ohne Erfolg.

Eine engagierte Mutter aus der Nachbarschaft wandte sich deshalb direkt an die Straßenverkehrsbehörde und den Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne. Sie bat darum, durch bauliche Maßnahmen wie Metallbügel, Poller oder umklappbare Sperren am Schulgelände das Parken auf den Geh- und Radwegen zu verhindern. Auch eine verstärkte Polizeipräsenz sei wünschenswert, um das Problem zu entschärfen. Eine ähnliche Maßnahme wurde bereits an der Schule Hasselbrookstraße erfolgreich umgesetzt, wo Metallbügel entlang der Gehwege installiert wurden, um parkende Fahrzeuge abzuhalten.

In einer Stellungnahme teilte das Bezirksamt nun mit, dass es bereits mit dem zuständigen Polizeikommissariat in Kontakt steht. Ein konkreter Termin für die Installation der geforderten Schutzbügel wurde jedoch noch nicht festgelegt. Die Eltern hoffen, dass durch diese baulichen Veränderungen die Sicherheit der Kinder und aller anderen Verkehrsteilnehmenden verbessert werden kann.