Der Polizei ist es gelungen, am 26.06.2024 einen 33-jährigen Mann festzunehmen. Er wurde auf frischer Tat ertappt, als er in einen Blumenladen im Stadtteil Farmsen-Berne eingebrochen war. Die Behörden vermuten, dass der Albaner für eine Reihe weiterer Einbrüche im gesamten Hamburger Stadtgebiet verantwortlich ist, insbesondere im Süden der Stadt.
Die Festnahme erfolgte, nachdem eine aufmerksame Bewohnerin eines Wohn- und Geschäftshauses am Pezolddamm die Polizei alarmierte. Sie hatte verdächtige Geräusche gehört und kurz darauf einen Mann gesehen, der sich an einem Fenster des Blumenladens zu schaffen machte. Die sofort herbeigerufenen Einsatzkräfte des Polizeikommissariats Rahlstedt (PK 38) umstellten das Gebäude und nahmen den Verdächtigen mit Unterstützung eines Polizeihundes fest.
Die Ermittler des Harburger Einbruchsdezernats (LKA 182) hatten bereits seit Dezember an mehreren Tatorten Spuren gesichert, die auf den 33-Jährigen hinwiesen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde ein Haftbefehl gegen den Mann erwirkt, der durch das zuständige Amtsgericht erlassen wurde. Der Beschuldigte steht im dringenden Verdacht, in zwei weiteren Fällen in Geschäfte in Harburg und Neugraben-Fischbek eingebrochen zu sein.
Bei anschließenden Durchsuchungen seiner bekannten Aufenthaltsorte in Bramfeld und Seevetal (Niedersachsen) stellten die Polizeikräfte diverses mutmaßliches Diebesgut sicher. Die Ermittlungen des LKA 182 dauern an, wobei geprüft wird, ob der Mann auch für weitere ähnliche Taten verantwortlich sein könnte.
Dank der aufmerksamen Beobachtung und schnellen Reaktion der Anwohnerin konnte ein mutmaßlicher Serientäter gestoppt werden, bevor er weiteren Schaden anrichten konnte. Danke an die Polizei und die Notruf-Anruferin!
Pressemitteilung der Polizei Hamburg