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Der Wertstoffhof „Schwarzer Weg“ soll verlagert werden: deutliche Verzögerung des Bauprojekts. Gewerbetreibende atmen auf!

Die geplante Verlagerung des Wertstoffhofs „Schwarzer Weg“ und die damit verbundene Umsiedlung der Gewerbetreibenden verzögert sich. Ursprünglich war ein Baubeginn für das Jahr 2025 geplant, doch nun steht fest, dass das Projekt erst ab 2029 realisiert werden kann. Diese deutliche Verzögerung resultiert aus erheblich gestiegenen Baukosten, wie der Senat in der Drucksache 22/14766 auf meine Anfrage hin bekanntgab.

Die Ankündigung der Verzögerung bedeutet für die ansässigen Gewerbetreibenden vorerst eine Erleichterung. Ihnen wurde vom Senat zugesichert, dass sie bis zur Neueröffnung des Wertstoffhofs an ihrem derzeitigen Standort verbleiben können. Allerdings sind viele Gewerbetreibende überrascht über die Verspätung, da sie zuvor keine offizielle Mitteilung darüber erhalten hatten. Der zuständige Landesbetrieb für Immobilien und Grundstücke (LIG) hatte sich offenbar längere Zeit nicht mehr bei den Betroffenen gemeldet.

Bereits in einer früheren Drucksache, der 22-07262, hatte der Senat angekündigt, dass neben dem neuen Wertstoffhof auch die Errichtung eines Recyclinghofs sowie weiterer technischer Anlagen städtischer Versorger auf dem betreffenden Grundstück zwischen dem Schwarzen Weg und dem Hermann-Buck-Weg (Flurstück 1095) geplant sei.

Das Bebauungsplanverfahren Steilshoop 3 ruht zurzeit, so dass die nächsten Planungsschritte noch nicht terminiert sind. Bei einer Weiterführung des Planverfahrens erfolgt eine erneute Einbeziehung der betroffenen Parteien.