Am Montag, dem 03.04.2023 hat die CDU Hamburg auf ihrem Landesparteitag in der Handwerkskammer Dennis Thering mit 95,9 Prozent zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Der bisherige Landesvorsitzende Christoph Ploß hatte ihn als seinen Nachfolger vorgeschlagen. Ich gratuliere ihm sehr herzlich zu seiner Wahl. Er hat es sich verdient und mit seiner kompetenten und zielstrebigen politischen Arbeit unter Beweis gestellt, dass er genau der richtige für diesen Posten ist.
Dazu Dennis Thering: „Danke für diesen großen Vertrauensbeweis und die riesige Unterstützung. Ich freue mich auf die neue spannende Aufgabe. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern werden wir die CDU Hamburg programmatisch weiterentwickeln und erfolgreich in die kommenden Wahlen führen. Christoph Ploß hat mit seinem Schritt den Weg zu einer Bündelung von Fraktion und Partei in einer Hand ermöglicht. Er hat sich damit in beispielloser Weise in den Dienst der Partei gestellt – das nötigt nicht nur mir, sondern auch vielen anderen in der CDU Hamburg und darüber hinaus Respekt ab. Vielen Dank dafür! Christoph Ploß bleibt als Landesgruppenvorsitzender auch in Zukunft unsere profilierte Stimme in Berlin. Wir werden auch weiterhin eng und freundschaftlich zusammenarbeiten.
Der rot-grüne Dauerstreit lähmt unsere Stadt. Wichtige Entscheidungen und Projekte werden verschleppt oder zur Disposition gestellt. Und an der Spitze Bürgermeister Tschentscher, der nichts entscheidet und für Hamburg keine neuen Ideen hat. Kein abgestimmter Hafenentwicklungsplan, hohe Kosten, ineffiziente Flächennutzung und verschleppte Neubauprojekte – Hamburgs Hafen muss endlich politisch höchste Priorität haben. Wichtige Verkehrsprojekte für Hamburg wie die A26-Ost oder die Köhlbrandquerung kommen nur schleppend oder gar nicht voran. Lediglich beim Kampf gegen das Auto, da sind sich SPD und Grüne einig. Auch die Innere Sicherheit wird zusehends wieder zum Problem. Offene Drogenszenen, anwachsende Kriminalitätsschwerpunkte und der Hamburger Hauptbahnhof als gefährlichster Bahnhof Deutschlands sind Ergebnisse rot-grüner Sicherheitspolitik. Ausgerechnet die beiden für die Sicherheit zuständigen Senatoren erweisen sich als die größten Problemfälle im Senat, doch Bürgermeister Tschentscher lässt sie im Amt. Der Wohnungsbau in Hamburg ist weitestgehend zum Erliegen gekommen. Doch statt Anreize setzen SPD und Grünen mit ihren neuen Vorgaben des Grundstückserwerbs mit Erbbaurecht statt Verkauf und immer höheren Klimaschutzauflagen noch einen drauf, um Wohnungsbau in Hamburg noch unattraktiver zu machen. So kann es nicht weitergehen. Hamburg braucht dringend neue Ideen und neuen Schwung.
Wir werden die kommende Bürgerschaftswahl zu einem echten Dreikampf mit SPD und Grünen machen. Als CDU kämpfen wir dabei nicht für irgendeine Koalition, die CDU kämpft für sich allein. CDU pur! – dafür treten wir an. Damit machen wir unser Angebot an die Hamburgerinnen und Hamburger. Ich freue mich auf den Wahlkampf!“