Der Weg an der Seebek zwischen Heinrich-Helbing-Straße und Richeystraße wird täglich von vielen Anwohnern genutzt – insbesondere von Schulkindern der Schule an der Seebek, die hier ihren Schulweg haben. Doch gerade in den dunklen Wintermonaten ist der unbeleuchtete Abschnitt eine Gefahr für alle Nutzer.
Während der Senat groß verkündet hat, dass die Alster-Laufstrecke eine Beleuchtung erhält, bleibt die Sicherheit unserer Kinder in Bramfeld und Steilshoop weiter auf der Strecke. Wenn es für Jogger an der Alster möglich ist, eine moderne, insektenfreundliche Beleuchtung einzurichten, warum sollte das dann nicht auch für Schulkinder gelten, die in völliger Dunkelheit ihren Schulweg bewältigen müssen?
Warum ist der Weg bislang unbeleuchtet?
Die Verwaltung argumentierte in der Vergangenheit, dass der betreffende Abschnitt als Trampelpfad gewidmet sei. Eine offizielle Beleuchtung sei deshalb nicht zulässig. Erst bei einer Umwidmung zum Waldweg könne eine Beleuchtung ermöglicht werden.
An der Alsterlaufstrecke jedoch wird eine insekten- und fledermausfreundliche Beleuchtung eingerichtet – ein Projekt, das der Senat groß gefeiert hat. Dies zeigt, dass es technisch machbar ist. Es stellt sich daher die berechtigte Frage: Warum wird diese Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler in Bramfeld und Steilshoop nicht genutzt?
CDU fordert Prüfung der Umwidmung und Beleuchtung
Die CDU-Fraktion beantragt deshalb im Regionalausschuss:
- Prüfung der Umwidmung des Weges an der Seebek zwischen Heinrich-Helbing-Straße und Richeystraße zu einem Waldweg.
- Ermittlung der Möglichkeiten einer insektenfreundlichen Beleuchtung mit Präsenzmeldern, um Lichtverschmutzung zu minimieren und die Umwelt zu schonen.
- Berechnung der Kosten für die Beleuchtung und Berichterstattung an den Regionalausschuss.
Bereits der Abschnitt ab der Richeystraße in Richtung Appelhoffweiher ist als Waldweg gewidmet und verfügt über eine Beleuchtung. Es gibt also bereits eine Lösung – es fehlt nur der politische Wille des Senats, sie auch für unsere Kinder umzusetzen.
CDU setzt sich für sichere und nachhaltige Lösungen ein
Die CDU-Fraktion fordert Gerechtigkeit bei der Stadtentwicklung: Was für Jogger an der Alster möglich ist, muss auch für Schulkinder in Bramfeld und Steilshoop gelten. Eine umweltfreundliche Beleuchtung mit Präsenzmeldern ist eine nachhaltige Lösung, die sowohl die Natur schützt als auch für Sicherheit sorgt.
Wir bleiben dran und setzen uns mit Nachdruck für die Umsetzung dieser wichtigen Maßnahme ein!