Bürgerschaftssitzung 4 in dieser Legislatur: Meine zweite Teilnahme
Es ist immer noch seltsam, dass wir Politiker der Bürgerschaft im Großen Festsaal des Rathauses Platz nehmen. Und zwar an einzelnen Tischen, mit großem Abstand zueinander.
Es ist sogar erst meine zweite Sitzung, obwohl es die vierte Sitzung der Legislaturperiode ist: Alle Fraktionen haben nicht die volle Fraktionsstärke zu den Sitzungen geschickt, um die
Ansteckungsgefahr und deren eventuelle Auswirkungen zu minimieren.
Vor der Sitzung war ich noch im HSV-Fanshop, um den Verein, der derzeit auch finanziell zu kämpfen hat, zu unterstützen und mir eine HSV-Maske zu kaufen.
Inhaltlich ging es heute vor allem – wie könnte es anders sein – um die gegenwärtigen sowie zukünftigen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Meine Fraktion stellte dazu ein Konzept vor, das Hamburg aus der Wirtschaftskrise führen könnte. Meine Kollegin Silke Seif setzte sich für schnellstmögliche Schulöffnungen ein. Allein schon, weil die Eltern an den Grenzen der Belastbarkeit angekommen sind. Im Zweifel müsste der Unterricht in Turnhallen stattfinden, um die Abstandsregeln zu gewährleisten.
Gefreut hat mich, dass sich viele einig sind, dass die Bezirksversammlungen Unterstützung erhalten müssen, um weiterhin Sitzungen abhalten zu können und diese live im Internet streamen werden. In Wandsbek ist dies in Teilen, wie ich es gefordert habe, schon der Fall.
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