Die Diskussion über die Zugangswege zur Fuchswiese von der Baustelle/Baugrube und den Abtransport des Erdaushubs hat für hitzige Debatten gesorgt. Der Zugang zur Baustelle soll über die Heukoppel (in südlicher Richtung) erfolgen.
Die Hochbahn konnte im Regionalausschuss nicht das Gesamtvolumen des Erdaushubs und die entsprechende Anzahl an LKW-Ladungen angeben. Die LKWs sollen die üblichen Verkehrswege nutzen, und es ist keine strategische Umleitung geplant.
Die Arbeiten zur Errichtung des Tunnels und der Haltestelle dürfen von Montag bis Samstag zwischen 7 und 20 Uhr durchgeführt werden, gegebenenfalls auch darüber hinaus. Es kann in Ausnahmefällen (zum Beispiel dem Gießen größerer Betonbauwerke) zu Nachtarbeiten kommen.
Im Falle erheblicher Lärmbelästigung würden gesetzliche Entschädigungszahlungen geleistet werden (individuell zu prüfen), beispielsweise für schallisolierte Fenster oder Hotelunterkünfte.
Anwohner und Grundeigentümer sollen den Zustand des Gebäudes bereits jetzt mit Fotografien dokumentieren, diese werden von der Hochbahn als Beweise anerkannt.
Der Erdaushub der U5 wird zur Elbinsel Kuhwerder geleitet, im Tunnel rückwärts und von der Baugrube aus per LKW.
Die Wiederherstellung der Fuchswiese soll gemäß ihrem früheren Zustand erfolgen, es sei denn, der Bezirk entscheidet sich nach Abschluss der U5-Arbeiten für eine Nutzungsänderung. Dieses Risiko besteht jedoch immer. Politisch werden wir uns dafür einsetzen, dass die Wiese wieder hergestellt wird.
(Quelle: Vertreter der Hochbahn im Regionalausschuss Bramfeld/Steilshoop/Farmsen-Berne)