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Rot-Grün lehnt Antrag zur Erhaltung des Waldes von Bramfeld 70 ab! – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

 

 

Rot-Grün lehnt Antrag zur Erhaltung des Waldes von Bramfeld 70 ab!

Rot-Grün will weiterhin den Wald mitten in Bramfeld für mehr Wohnungsbau fällen!

 

Der Wahlkampfspruch der Partei “Die Grünen” – “Grünflächen vor Betonflächen” gilt offensichtlich nur im Wahlkampf!

 

 

Ein Gericht hat zweifelsfrei festgestellt, dass sich zwischen Bramfelder Chaussee, Hildeboldtweg, Trittauer Amtsweg und Mützendorpsteed ein kleines Wäldchen über etwa 10.000 m² erstreckt. Rot-Grün hat 2019, als juristisch noch nicht bekannt war, dass es sich hierbei um einen Wald handelt, einer Bebauung zugestimmt.

 

Aufgrund der neuen Erkenntnisse, habe ich mit meiner Fraktion einen Rückkauf des Grundstückes mit dem Ziel der Weiterentwicklung des Biotops in der Bürgerschaft beantragt (Drs. 22/1945). Dies wurde von Rot-Grün ohne Begründung abgelehnt.

 

Der Bebauungsplan sieht die Errichtung von vier massiven, viergeschossigen Wohnblöcken mit insgesamt 64 Wohnungen vor. 70% der Gesamtfläche sollen dauerhaft versiegelt werden. Von den 138 Bäumen, die für den Bau gefällt werden sollen, würden nur lediglich 53 Bäume nachgepflanzt werden.

 

Es wird wieder einmal deutlich, dass sich die Partei “Die Grünen” nur noch in Wahlkampfzeiten für den Erhalt von Grünflächen ausspricht. Tatsächlich schreckt man nicht einmal davor zurück, einen ganzen Wald zu opfern!

 

Weitere Einzelheiten dazu finden Sie hier!

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Kommentare: 7
  • #1

    Anwohner (Donnerstag, 12 November 2020 18:16)

     

    Auf der Agenda der Grünen steht an vorderster Stelle die Migrationspolitik.

    Am 31.12.2018 lebten in Deutschland 1.781.750 Schutzsuchende. Um diese mit Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser usw. zu versorgen, musste eine Fläche wie Hamburg gerodet bzw. versiegelt werden.

    In Bramfeld ist im Vergleich zu den „Problemstadteilen“ der Zuzug nicht ganz so stark.
    Am 31.12.2018 lebten in Bramfeld 15.778 Migranten (6.544 Ausländer).
    Am 31.12.2019 lebten in Bramfeld 16.353 Migranten (6.823 Ausländer).

    Wo sollen diese Menschen, die im Zuge der Migrationspolitik der Grünen nach Deutschland bzw. Bramfeld gekommen sind, wohnen, wenn man nicht bereit ist, ökologisch wertvolle Fläche zu bebauen?

    Die Zahlen sind alle den Hamburger Stadtteil-Profile: Berichtsjahr 2018 und 2019 entnehmbar (https://www.statistik-nord.de/zahlen-fakten/regionalstatistik-datenbanken-und-karten/hamburger-stadtteil-profile-staedtestatistik-fuer-hamburg).

  • #2

    Dirk Ludewig (Freitag, 13 November 2020 19:35)

     

    Hamburg ist so lebenswert, weil die Stadt so schön grün war. Bäume tragen zur Lebensqualität bei und sind wichtig für das Stadtklima. Eine weitere Verdichtung hat viele Auswirkungen, die ich für dramatisch halte.

  • #3

    Nachbarin (Freitag, 13 November 2020 20:45)

     

    Bei dieser Regierung wird Hamburg noch viele Grünflächen verlieren für den Wohnungsbau, schade!

  • #4

    Michael H. (Samstag, 14 November 2020 09:36)

     

    Die Grünen sind nicht nur für Hamburg ein Unglück. Der letzte brauchbare Bürgermeister H. Vorscherau (SPD), hatte jedwede Zusammenarbeit mit dieser „Partei“ abgelehnt. Kommentar überflüssig…

    Bramfeld stürzt nun vollends in architektonischer Trostlosigkeit + Beliebigkeit ab. Das Trauerspiel Dorfplatz/ Dorfgraben, ist nicht erschöpfend… Nach fast 50 Jahren, sind wir neben unzähligen alten Nachbarn nun auch weg…. War trotzdem eine schöne Zeit…

  • #5

    Uwe T. (Samstag, 14 November 2020 13:32)

     

    die zunehmende Flächenversiegelung nicht nur in Bramfeld wird sich zeitnah bei den vermehrt auftretenden Starkregenereignissen in Form von Überflutungen rächen. Spätestens dann werden wieder Verantwortliche gesucht, die allerdings rechtzeitig in Deckung gehen werden. Es gibt genug Büroleerstand in Hamburg dessen Umwidmung zum Wohnraum mindestens geprüft werden sollte. Auch nach Corona werden viele Firmen an Home Office Arbeitsplätzen festhalten weil es für sie einfach günstiger ist! Viele Büroflächen werden also auch künftig nicht mehr benötigt werden! Die Grünflächen werden dagegen dauerhaft benötigt und müssten sogar erweitert werden.

  • #6

    Stephan Hanke (Samstag, 14 November 2020 19:26)

     

    Die Transformation der Partei „Die Grünen“ zu einer reinen Klientelpartei für Besserverdienende Linke ist bereits vor Jahren abgeschlossen worden. Vorrangige Zielgruppe der Hamburger Grünen sind Bewohner von Schanze, St. Pauli und Eimsbüttel etc., sowie das strenge Wachen über gendergerechte Sprache und Ausdruck. Wieviel unwichtiger ist da die Rodung eines Wäldchens? Mit Bramfeld hatten die Grünen nie was am Hut. Um so unverständlicher, dass man diesen m. E. ideologisch verblendeten Parteisoldaten in so großer Anzahl ein politisches Mandat überträgt.

  • #7

    Eva H. (Montag, 16 November 2020 18:41)

     

    Dank an alle Kommentatoren mit Namen ( :) ) . Auch die Grünen sind nur an Macht und Geld interessiert ; sie zeigen es bei diesem Thema überdeutlich . Geld macht Macht, und Macht macht Geld … :(
    Übrigens: der Bezirk Wandsbek baut und baut und baut… Wohnungen in erster Linie. Kein anderer Bezirk baut in diesem Umfang, ganz besonders Sozialwohnungen. Hinweis: Bauvorhaben in Steilshoop, obwohl dieser Stadtteil ( eigentlich das Anhängsel Bramfelds ) eigentlich „fertig“ bebaut ist/ war; sowie in Bramfeld um die Haldesdorfer Straße herum. Überwiegend (oder sogar alles ) Sozialwohnungen. Gute Durchmischung ? Fehlanzeige. Ich wohne seit 1973 in Steilshoop und kann noch recht gut hören und ,vor Allem, sehen …

    Vielen Dank an unseren Abgeordneten Sandro Kappe ; eine Ausnahme – Erscheinung— leider.