In Bramfeld könnte es bald sicherer für Fußgänger werden – zumindest, wenn es nach einem engagierten Anwohner geht. Dieser hat die zuständigen Behörden darum gebeten, die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs im Carsten-Reimers-Ring, etwa auf Höhe der Hausnummer 61, zu prüfen.
Der Vorschlag kommt nicht ohne Grund: Nach Angaben des Anwohners handelt es sich bei der genannten Stelle um eine unübersichtliche Kurve, die durch parkende Autos zusätzlich eingeschränkt wird. Besonders kritisch sei die Lage, da hier ein Park mit einem angrenzenden Grünweg verbunden werde – ein Übergang, der von vielen Passanten, Familien und insbesondere Kindern genutzt wird. Im Park befindet sich zudem ein viel besuchter Spielplatz, was die Bedeutung eines sicheren Übergangs weiter unterstreicht.
Die zuständigen Behörden haben nun eine Prüfung des Vorschlags eingeleitet, um festzustellen, ob die baulichen und verkehrstechnischen Voraussetzungen für einen Fußgängerüberweg an dieser Stelle gegeben sind.
Wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist, wurde bislang nicht bekannt. Klar ist jedoch: Die Initiative eines einzelnen Bürgers hat Bewegung in ein wichtiges Thema gebracht – mit dem Ziel, die Sicherheit im Wohngebiet nachhaltig zu verbessern.