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Bramfeld 70 erstmal gerettet – Anwohner konnten die Fällung von mehr als 130 Bäumen mitten in Bramfeld stoppen – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Bramfeld 70 erstmal gerettet – Anwohner konnten die Fällung von mehr als 130 Bäumen mitten in Bramfeld stoppen

Die Bezirksversammlung Wandsbek hat im Mai 2019 im Eiltempo mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linken den Bebauungsplan „Bramfeld 70“ beschlossen.

Das knapp 1 Hektar große unberührte Naturbiotop zwischen den Straßen Mützendorpsteed und Bramfelder Ch. würde damit komplett zerstört werden. Der Bebauungsplan sieht die Errichtung von vier massiven, viergeschossigen Wohnblöcken mit insgesamt 64 Wohnungen vor. 70% der Gesamtfläche sollen dauerhaft versiegelt werden. Von den 138 Bäumen, die für den Bau gefällt werden sollen, sollen nur lediglich 53 Bäume nachgepflanzt werden.

 

Direkt am Montag nach der Bürgerschaftswahl wollte eine Firma die Bäume auf dem Gelände absägen. Die Initiative Bramfeld 70 hat sich der Firma in den Weg gestellt und sofort Beschwerde beim Gericht eingelegt. Das Gericht hat schnell festgestellt, dass das rot-grüne Bezirksamt unrechtmäßig gehandelt hat. Das Bezirksamt versucht nun mit Hochdruck die Fehler zu heilen. Jedoch können die Bäume erstmal außerhalb der Fällzeiten grundsätzlich nicht gefällt werden. Für den Erhalt der Bäume und der Oasen benötigt die Initiative eine finanzielle Unterstützung. Die Anwälte sind teuer. Ich habe daher 100 Euro der Ini gespendet. Jeder Euro zählt.

 

Die Kontodaten bei der Sparkasse Holstein lauten:

Bürgerinitiative Bramfeld 70 e.V.

IBAN: DE78 2135 2240 0179 2263 29

Stichwort: Bäume statt Beton – Kein Bramfeld 70

 

Alle Spenden werden ausschließlich zum Erhalt des Biotops eingesetzt und werden für anfallende Gerichts- und Anwaltskosten dringend benötigt.

Da der Verein trotz Klimakatastrophe nicht als gemeinnützig anerkannt ist, können Spenden steuerlich nicht abgesetzt werden. Wer nicht finanziell helfen kann, jedoch mit anpacken möchte, schreibt bitte an keinbramfeld70@gmx.de

 

Es muss nicht jede Grünfläche bebaut werden. Wir brauchen Grünflächen. Es müssen Wohnungen gebaut werden, aber warum immer in Bramfeld, Farmsen, Berne und Steilshoop? Und warum liebe rot-grüne Regierung, muss man eine der letzten Oasen in unserem Wahlkreis bebaut werden? Ich finde es reicht. Bei uns wurde genug gebaut. Jetzt müssen erstmal andere Stadtteile ihren Beitrag leisten. Was ist bspw. mit Bergstedt oder Poppenbüttel? Was meinen Sie dazu?

 

https://www.abendblatt.de/hamburg/article228559901/Bramfelder-Wald-Chaussee-Hamburg-Rodung-Wohnungen-Anwohner-Protest-Blockade-Baugenehmigung-Muetzendorpsteed.html

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Kommentare: 3
  • #1

    Harald (Montag, 16 März 2020 19:48)

    Bravo klasse es muss nicht überall gebaut werden

  • #2

    Stine (Montag, 23 März 2020 17:39)

    Bitte informieren Sie weiter über den Fortgang.
    Es ist nicht zu begreifen, wie unterschiedlich die Stadtteile „behandelt“ werden:
    In der gesamten Osterstraße in Eimsbüttel wurden mittig der Fahrban Grünflächen geschaffen, die mit Blumen entspredchend den Jahreszeiten bepflanzt werden.
    Des gleichen in der Straße Eppendorfer Baum ab Klosterstern.

  • #3

    Horst Dillmann (Freitag, 04 Dezember 2020 18:47)

    In Wilhelmsburg sollen sogar 10 ha Wald umgehackt werden.