Gute Oppositionsarbeit wirkt: Immer mehr Bäume werden in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne nachgepflanzt – Neue Standorte durch Idee der CDU
In Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne kann man neuerdings vermehrt frisch gepflanzte Bäume entdecken, sowie Standorte, an denen in Zukunft neue Bäume wachsen sollen. Endlich, es wurde aber auch Zeit.
Immer wieder wurde vom Senat behauptet, dass nicht ausreichend Pflanzstandorte existieren würden. Im Bezirk Wandsbek hat das Bezirksamt – inspiriert durch die Idee der CDU-Fraktion – ein externes Unternehmen beauftragt, Baumpflanzstandorte zu finden.
Der Auftrag beinhaltete die Prüfung von 8.587 ungeklärten Baumstandorten gemäß Baumkataster sowie die Prüfung von bis zu 1.000 neuen Standorten im Straßengrün vor Ort.
In den Pilotregionen Wandsbek und dem Stadtteil meines Wahlkreises – Bramfeld – erfolge darüber hinaus die Prüfung und Erfassung von neuen zusätzlichen Baumstandorten, einschließlich Kategorisierung der potenziellen Standorte sowie deren Überprüfung hinsichtlich vorhandener Leitungen und allgemeiner Machbarkeit.
Die Kosten betragen (gemäß BV-Drucksache 21-2718) 62.408 €. Derlei Prüfungen sollte die Umweltbehörde zwingend für alle Stadtteile beauftragen. Es ist mir ein Rätsel, warum dies bisher noch nicht erfolgte.
Übrigens:
Die Bezirksfraktion der CDU-Wandsbek fordert seit Jahren ein entsprechendes Nachpflanzungskonzept. Als Antwort auf eine CDU-Anfrage (21-0362, Frage 9 ), wurde ein externes Gutachten für neue Baumstandorte durch das Bezirksamt Wandsbek als nicht zielführend eingestuft, da die externen Prüfer mit den spezifischen lokalen Verhältnissen (z.B. Stromleitungen etc.) nicht vertraut wären. Nach anhaltendem massivem Druck seitens der CDU, hatte die Bezirksversammlung im Januar (Drucksache 21-0963) dann doch beschlossen, durch eine externe Prüfung neue Baumstandorte zu ermitteln.