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Bezirk Wandsbek lebenswerter machen: CDU-Fraktion Wandsbek fordert, dass die 10.000 nicht nachgepflanzten Bäume aufgeforstet werden – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Bezirk Wandsbek lebenswerter machen: CDU-Fraktion Wandsbek fordert, dass die 10.000 nicht nachgepflanzten Bäume aufgeforstet werden

Seit 2010 wurden 7.551 Straßenbäume und 5.817 sonstige Bäume (öffentliche Parkanlagen und Spielplätze) gefällt (Gesamt: 13.368). Nachgepflanzt wurden hingegen lediglich 3.313 Straßenbäume und 476 sonstige Bäume (öffentliche Parkanlagen und Spielplätze) (Gesamt: 3.789), was ein Defizit von 9.579 Bäumen in Wandsbek ausmacht.

 

Wir benötigen die nicht nachgepflanzten Bäume, damit für den Menschen schädliche Abgase absorbiert werden, das städtische Mikroklima durch Wasserspeicherung und Beschattung erhalten bleibt bzw. verbessert wird und für die Sauerstoffproduktion. Jeder einzelne Baum ist für die Lebensqualität der Wandsbeker von nicht zu unterschätzender Bedeutung.

 

In Anbetracht des begrenzten Raums im Bezirk Wandsbek ist es angezeigt neue Wege zu beschreiten. Im Bezirk Mitte hat sich die Koalition aus CDU, FDP und SPD darauf verständigt eine 17 Hektar große Fläche nahe dem Öjendorfer Park aufzuforsten. Dieser Ansatz sollte auch im Bezirk Wandsbek verfolgt werden.

 

Etwa 400 Bäume können je nach Baumart und Nutzung pro Hektar nachgepflanzt werden. Um das seit 2010 vorliegende Defizit von 10.000 Bäumen zu beheben, sind somit 25 Hektar aufzuforsten.

Ich fordere daher mit einer Fraktion in der Bezirksversammlung, dass das Bezirksamt prüfen möge, welche Flächen im Bezirk Wandsbek ökologisch sinnvoll aufgeforstet werden können. Priorität sollten hierbei Flächen haben, die derzeit keinen oder nur einen sehr geringen ökologischen Wert haben.

Wir reden seit fünf Jahren über das Thema. Passiert ist bisher nichts. Daher wird es Zeit, dass endlich etwas passiert!

 

Was meinen Sie zu diesem Vorschlag?

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Kommentare: 6
  • #1

    Uwe Terzenbach (Samstag, 25 Januar 2020 08:40)

    Hallo Herr Kappe, Ihrer Forderung zur Nachpflanzung von gefällten Bäumen ist uneingeschränkt zuzustimmen. Flächen für eine Nachpflanzung lassen sich mit wenig Mühe finden. Z.B. wurde es versäumt rund um das Neubaugebiet am Bramfelder Dorfplatz Straßenbäume zu pflanzen. Ebenso gäbe es rund um dem Marktplatz vor dem Einkaufszentrum Bramfeld noch Platz für mindestens 10 großwüchsige Bäume. Die Straße Reembusch hat im vorderen Teil gar keine Straßenbäume, warum nicht ?? und die sogenannte Fuchswiese zwischen Heukoppel und Im Soll bietet auch noch Platz für einige Bäume. Und das ist nur ein wirklich kleines Beispiel an Möglichkeiten. Grüße: uwe terzenbach

  • #2

    Sandro Kappe (Samstag, 25 Januar 2020 14:15)

    @Terzenbach
    Das Bezirksamt wird am Donnerstag aufgefordert Standorte zu suchen. Da sollten auch viele Standorte aus Bramfeld darunter sein.

    VG
    Sandro Kappe

  • #3

    Hilke Dreller (Samstag, 25 Januar 2020 16:17)

    Sehr gern wieder eine Baumbepflanzung im Hildeboldtweg, wie es früher, als der Hildeboldtweg noch Heinrichstraße war, auf alten Fotos im Stadtteilarchiv zu sehen.
    Und natürlich die Grünfläche Mützendorpsteed (Bramfeld 70).

  • #4

    Anne (Samstag, 25 Januar 2020 21:52)

    Ihrer Forderung zur Nachpflanzung von gefällten Bäumen ist uneingeschränkt zuzustimmen, es ist gut + wichtig, dass Sie sich dafür einsetzen!!
    Daneben begrüße ich es sehr, wenn uns besonders alte Bäume erhalten bleiben. Bitte engagieren Sie sich für den Erhalt des großen Baumes vor dem Gebäude ‚Ex-Damms‘ am Dorfplatz!! DER soll bitte nicht als nächster einer Kettensäge zum Opfer fallen, „weil es anders nicht geht“ … es geht immer, wenn man nur will.

  • #5

    S.W. (Sonntag, 26 Januar 2020 10:34)

    Sandro vielen Dank für dein unermüdlicher Einsatz für unsere Natur!
    Der Dorfplatz sollte viel grüner werden und noch mehr als Dorfplatz ausgebaut werden.
    Denn der richtige Zeitpunkt wäre bei dem Bau der U-Bahn.
    Und es geht alles, wenn man will. In anderen Stadtteilen ist ja auch viel möglich!
    Bramfeld sollte nicht vergessen werden.

  • #6

    Herbert Siegert, Bürgerinitiative Bramfeld 70 (Sonntag, 26 Januar 2020 16:40)

    Könnte man nicht auch die Fläche die jetzt zwischen Hildeboldtweg, Mützendorpsteed und Trittauer Amtweg von Grünen und SPD für den Bebauungsplan 70 zum Abholzen von 140 Bäumen freigegeben werden soll, einfach weiter Aufforsten? Auf diese Fläche könnten um die 400 Bäume gut hinpassen.