Die Bauarbeiten für den Fußgängertunnel unter der Bramfelder Chaussee sollen im Jahr 2026 beginnen. Die Maßnahme steht im Zusammenhang mit der Erweiterung des Hamburger U-Bahn-Netzes um die neue U5-Haltestelle in Bramfeld. Zahlreiche lokale Institutionen, darunter die Bezirksversammlung Wandsbek und der Bezirksseniorenbeirat, hatten sich für diesen Tunnel eingesetzt, um eine sichere und barrierefreie Anbindung an die zukünftige U-Bahn-Station zu gewährleisten.
Durch die Bauarbeiten wird die Bramfelder Chaussee voraussichtlich nur noch einspurig befahrbar sein, was zu Verkehrseinschränkungen führen wird. Ziel des Projekts ist es, eine sichere Überquerung der viel befahrenen Straße zu ermöglichen und die Gefahr von Unfällen zu minimieren. Der geplante Fußgängertunnel soll es den Bürgerinnen und Bürgern erlauben, die Straße unterirdisch und gefahrlos zu passieren.
Die Baupläne sind bereits Teil der umfassenden Planfeststellungsdokumentation und können von der Öffentlichkeit online eingesehen werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger finden die Unterlagen unter: hamburg.de/u5-ost.
Die Fertigstellung des Tunnels ist für 2026 geplant, rechtzeitig vor dem Einsatz der Tunnelbohrmaschine, die ihren Abschnitt unter der Bramfelder Chaussee durchqueren wird. Dieser Zeitplan ist entscheidend, um die gesamte Baumaßnahme reibungslos abzuwickeln und Verzögerungen im U-Bahn-Bau zu vermeiden.
Die Inbetriebnahme des Fußgängertunnels wird parallel zur Fertigstellung der U5-Haltestelle erfolgen und stellt einen wichtigen Meilenstein für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs und die Sicherheit der Fußgänger in Bramfeld dar. Mit der neuen Haltestelle und dem Tunnel wird die Mobilität im Stadtteil deutlich gestärkt und die Barrierefreiheit nachhaltig gefördert.