Die geplante Umgestaltung des Vorplatzes des Kriegerdenkmals am Alten Teich in Bramfeld musste aufgrund personeller Engpässe verschoben werden. Ursprünglich für Frühjahr/Sommer 2023 geplant, wird das Projekt nun voraussichtlich im April 2024 ausgeschrieben. Der Baubeginn ist für Ende Mai oder Anfang Juni desselben Jahres geplant. Es wird erwartet, dass die Bauarbeiten etwa vier Monate dauern werden, wie aus dem offiziellen Dokument mit der Drs. 22/14556 hervorgeht.
Gemäß den Angaben des Senats mit Drs. 22/10342 werden während der gesamten Bauzeit der unmittelbare Baustellenbereich an der Nordspitze und einseitig der Rundweg um den Alten Teich, der als Baustellenzufahrt dienen wird, gesperrt sein.
Hintergrundinformationen zu diesem Projekt liegen vor: Das Kriegerdenkmal am Alten Teich soll mit einer Kommentierung versehen werden. In der Anfrage mit Drs. 22/4098 wurde der Senat gebeten, die geplanten Kosten in Höhe von 440.000 Euro bereitzustellen. Diese sollen sich wie folgt zusammensetzen: 160.000 Euro aus dem investiven Quartiersfonds, 20.000 Euro aus bezirklichen Sondermitteln der Bezirksversammlung Wandsbek und 260.000 Euro aus Mitteln des Sanierungsfonds.
Der Senat teilte in Drs. 22/5925 mit, dass die Entwurfs- und Genehmigungsplanungen für die Umgestaltung abgeschlossen seien. Die Planungskosten beliefen sich auf 45.000 Euro, während die Baukosten, einschließlich Objektplanung und Bauleitung, 440.000 Euro betrugen. Es wird erwartet, dass 20.000 Euro aus bezirklichen Sondermitteln und 160.000 Euro aus dem investiven Quartiersfonds sowie 260.000 Euro aus dem Sanierungsfonds nach entsprechender Beschlussfassung verwendet werden. Die Planungskosten wurden bereits aus Mitteln des bezirklichen Quartiersfonds 2019 übernommen.
Weitere Details zu den Planungen finden sich auf der Website des zuständigen Büros für Stadtentwicklung: https://www.sandrokappe.de/umgestaltung-des-kriegerdenkmals-am-kleinen-bramfelder-see-soll-im-jahr-2022-erfolgen/
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Zeitplan für die Umgestaltung des Vorplatzes des Kriegerdenkmals weiterentwickelt und ob die neuen Termine eingehalten werden können.