Am Bramfelder Dorfplatz laufen die Vorbereitungen für den Bau der neuen U5-Haltestelle auf Hochtouren. Seit dem Baustart im Frühjahr stehen die sogenannten Schlitzwände im Mittelpunkt der Bauarbeiten. Diese Wände sind ein entscheidender Bestandteil, um die Baugrube seitlich abzudichten und später gefahrlos ausheben zu können.
Schlitzwände prägen die Baugrube
Die Baugrube für die zukünftige Haltestelle am Bramfelder Dorfplatz ist beeindruckend: Sie erstreckt sich über eine Länge von 240 Metern und variiert in der Breite zwischen 20 und 43 Metern. An den Enden der Grube, wo sich später die Treppen, Rolltreppen und Fahrstühle befinden werden, ist sie breiter angelegt. Die Leitwände sorgen dafür, dass der Schlitzwandbagger sich präzise in bis zu 35 Meter Tiefe vorarbeiten kann.
Die Arbeiten sind gut im Zeitplan: Etwa 70 Prozent der Schlitzwandarbeiten im südlichen Bereich der Baugrube sind bereits abgeschlossen. Die Bauweise erfolgt halbseitig, sodass der Verkehr am Bramfelder Dorfplatz weiterhin möglich ist. Sobald ein Teil der Baugrube fertiggestellt ist, wird der Verkehr umgeleitet, um den Bau der nördlichen Schlitzwände zu ermöglichen.
So geht es weiter
Nach Fertigstellung der Schlitzwände wird der betroffene Bereich etwa zwei Meter tief ausgebaggert, und Aussteifungen werden eingefügt, um die Stabilität der Grube zu gewährleisten. Anschließend wird dieser Bereich überdeckelt, sodass der Verkehr Anfang 2025 an den südlichen Rand der Baugrube verlegt werden kann. Bis Ende 2025 sollen auch die Schlitzwände auf der nördlichen Seite stehen.
Die Bauarbeiten schreiten kontinuierlich voran, und während die Aussteifungen Stück für Stück eingebaut werden, wird die Grube immer tiefer ausgehoben. Der Bau der U5-Haltestelle Bramfeld nimmt Form an und nähert sich Schritt für Schritt der Fertigstellung.