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Badesaison startet für Hamburger Badeseen, Naturbäder und die Nordseebadestelle auf Neuwerk

“Ab Freitag, den 10. Mai, beginnt an den Hamburger Badegewässern wieder die Badesaison. Insgesamt laden 16 offizielle Badestellen an 14 Badegewässern bis Mitte September wieder zum Badevergnügen in ganz Hamburg und auf der Nordseeinsel Neuwerk ein. Die Saisonzeiten für alle Hamburger Badegewässer finden Sie unter www.hamburg.de/badegewaesser. Am Eichbaumsee ist das Baden an der Badestelle Ost, wie auch schon im vergangenen Jahr möglich, wenn die Blaualgensituation es zulässt. Temporäre Sperrungen können weiterhin auftreten. Die Badestelle Nord am Eichbaumsee bleibt gesperrt.

Die Wasserqualität der Hamburger Badegewässer wird während der Badesaison regelmäßig kontrolliert. Die Bezirksämter entnehmen an den Badestellen alle drei Wochen Wasserproben. Diese werden entsprechend der EG-Badegewässerrichtlinie auf die Darmbakterien „Intestinale Enterokokken“ und „Escherichia Coli“ vom Institut für Hygiene und Umwelt untersucht. Wird eine Grenzwertüberschreitung der bakteriellen Belastung gemessen, dient dies als Anzeichen für eventuelle gesundheitliche Risiken die vom Badegewässer ausgehen können und es werden entsprechende Maßnahmen ergriffen. Zusätzlich werden die Sichttiefe, der pH-Wert und die Wassertemperatur gemessen. Bei Bedarf wird das Gewässer zusätzlich auf Cyanobakterien (Blaualgen) untersucht.

Die Qualität an den Hamburger Badestellen ist an einer Badestelle mit gut und an allen anderen Badestellen mit ausgezeichnet bewertet.

Alle aktuellen Ergebnisse und die Bewertung der Wasserqualität der Hamburger Badegewässer sind auf der Internetseite der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft veröffentlicht (www.hamburg.de/badegewaesser). Hier gibt es auch Informationen zum Anfahrtsweg, Hinweise zu Serviceeinrichtungen und Kurzbeschreibungen der Badestellen.

Hinweise

Wenn Sie ihre Füße im knietiefen Wasser nicht mehr sehen können, sollten sie nicht baden (Blaualgen).

An den Baggerseen gibt es schon in Ufernähe Abbruchkanten, an denen das Wasser schnell sehr tief wird.

Abfälle immer im Mülleimer entsorgen, nicht am Strand; bitte die bereitgestellten Toiletten benutzen und die Vegetation am Ufersaum von Seen schonen. Sie dient dem Gewässerschutz.

Bitte keine Wasservögel füttern. Eine unnatürlich hohe Population schadet nicht nur dem Gewässer, sondern erhöht auch das Risiko eines Zerkarienbefalls.” so der Senat mit Pressemitteilung vom 6.Mai 2024.