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Auf Druck der CDU: Senat erweitert Videoüberwachung am Hamburger Hauptbahnhof

Nach jahrelangem Stillstand und Untätigkeit in der Sicherheitspolitik am Hamburger Hauptbahnhof ist es der massiven Kritik und dem Druck der CDU Hamburg zu verdanken, dass der Senat endlich gehandelt hat. Insbesondere durch das beharrliche Engagement von CDU-Fraktionsvorsitzendem Dennis Thering wurde die Sicherheitslage am Hauptbahnhof endlich ernsthaft angegangen. Zuvor hatten Innensenator Andy Grote und die Regierungskoalition der CDU wiederholt vorgeworfen, falsche Tatsachen zu verbreiten und die Situation dramatischer darzustellen, als sie sei. Es wurde sogar behauptet, der Hamburger Hauptbahnhof sei so sicher wie seit Jahren nicht mehr. Die nun umgesetzten Maßnahmen, wie die Einführung von Waffen- und Alkoholverboten sowie die Erweiterung der Videoüberwachung, zeigen jedoch deutlich, dass die CDU mit ihrer Einschätzung richtig lag.

Mit dem heutigen Tag wird der Hamburger Hauptbahnhof durch die Inbetriebnahme einer neuen Videoüberwachung wieder ein Stück sicherer. Diese Maßnahme ist Teil der „Allianz sicherer Hauptbahnhof“, die in den vergangenen Monaten bereits durch die Einführung eines Waffenverbotsgebiets und eines Alkoholkonsumverbots verstärkt wurde. Die Polizei erhofft sich durch die Videoüberwachung nicht nur einen abschreckenden Effekt auf potenzielle Störer und Straftäter, sondern auch eine noch frühzeitigere Erkennung von Gefahrensituationen, die ein schnelles und zielgerichtetes Einschreiten ermöglicht.

Der Hauptbahnhof selbst ist derzeit bereits mit rund 200 Kameras durch die Deutsche Bahn und die Bundespolizei ausgestattet. Die nun zusätzlich installierten Kameras, 24 an der Zahl, sollen die Überwachung weiter verbessern. Innensenator Andy Grote und Polizeipräsident Falk Schnabel stellten die Details am Mittwoch vor und betonten die Bedeutung der Maßnahmen für die Sicherheit an Deutschlands größtem Bahnhof.