In der Vergangenheit konnte man auf dem Appelhoffweiher vermehrt Ölfilme sehen. Dies muss verhindert werden. Die Verwaltung wurde von der Bezirksversammlung Wandsbek in der Sitzung vom 23.09.2021 gebeten, mitzuteilen, ob und wenn ja, welche Lösungsansätze zur Vermeidung von Öleinträgen in das Rückhaltebecken Appelhoffweiher entwickelt und etabliert werden.
Mit Drucksache 21-4448 teilt die Verwaltung mit, dass zur weiteren Vermeidung von Öleinträgen über diese fallbezogenen Untersuchungen hinaus, mittelfristig der Bau einer Regenwasserbehandlungsanlage angestrebt wird, die insbesondere auf die Verminderung der Belastungen des Appelhoffweihers aus diffusen Quellen abzielt. Die vorgesehene Regenwasserbehandlungsanlage soll den Schadstoffeintrag durch Straßen und Gewerbe in den Appelhofweiher und die Seebek verringern. Das Quartier Appelhoff profitiert durch eine Verbesserung der Qualität des Appelhofweihers und der Seebek sowie der damit verbundenen Aufenthaltsqualität.
Nun teilt der Senat mit Drucksache 22/7116 mit, dass die Planung der Anlage noch nicht abgeschlossen ist, sodass derzeit noch keine Angabe zu den voraussichtlichen Kosten sowie zum Zeitplan gemacht werden können.
Aus Erfahrungen mit vergleichbaren Projekten kann von Kosten in Höhe von mindestens 2.000.000 € für den Bau ausgegangen werden.
Es wird derzeit geprüft, ob sich Synergien mit der Herstellung der Fischdurchgängigkeit am Appelhofweiher ergeben. Für letztere wird der Planungsbeginn mit 2024 und der Bau mit 2027 prognostiziert,