Die Eishalle Farmsen ist in die Jahre gekommen. Erweiterungen oder ein Neubau sind für einen geordneten Spielbetrieb erforderlich. Der Senat nimmt jetzt davon Abstand. „Aufgrund der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die Zinsentwicklung zur Finanzierung möglicher Immobilienvorhaben gepaart mit der aktuellen Marktentwicklung im Bausektor sind die Überlegungen zum Bau einer zusätzlichen Eissporthalle im Hamburger Nordosten oder an einem anderen Standort in Hamburg aktuell nicht realistisch und werden vorerst zurückgestellt.“ so der Senat mit Drucksache 22/9645. Diese Aussage ist unverständlich, da Investoren angeboten haben, die Eishalle aus eigenen Mittel zu finanzieren. Lediglich ein Grundstück sei erforderlich.
Mit Drs. 22/7264 teilt der Senat noch mit, dass eine Erweiterung des Eislandes um Tribünenplätze und die Ergänzung einer Halle für Trainingszwecke auf dem heutigen Parkplatz des Eislandes geprüft würde. Diesbezüglich seien die Abstimmungen auch mit den sportaktiven Interessenvertretern noch nicht abgeschlossen.
Nun möchte der Senat davon nicht mehr wissen. Sollte die Crocodiles aufsteigen, werden sie Farmsen verlassen müssen. Schließlich ist die Halle für den höheren Spielbetrieb nicht geeignet.