Was wollen wir erreichen?
Welche Ziele verfolgen wir für Bramfeld, Steilshoop & Farmsen-Berne?
Die Wahlkreisarbeit steht im Fokus unserer politischen Arbeit. Hier ist unsere Heimat, in der wir seit vielen Jahren leben und die wir für Sie und Ihre Familie nachhaltig gestalten möchten. Deshalb ist es unser besonderes Anliegen, Bramfeld und Steilshoop voranzubringen, damit wir alle auch in Zukunft ein gutes Leben führen können.
Die im Folgenden aufgeführten Ziele verfolgen wir für unsere Stadtteile. Sollten Sie weitere Anregungen haben, so freuen wir uns über Ihr Feedback.
In den vergangenen Jahren erfolgte eine kontinuierliche Nachverdichtung auf Kosten der wenigen noch vorhandenen Grünflächen. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop sieht kein weiteres Potential für Neubauprojekte auf unversiegelten Flächen. Zudem muss dafür Sorge getragen werden, dass alle Kleingartenanlagen zwingend erhalten bleiben. Eine Bebauung der Kleingärten, wie von SPD und Grünen in der Dieselstraße und am Rübenkamp bereits umgesetzt, lehnen wir kategorisch ab. Bramfeld und Steilshoop wurden bereits genug nachverdichtet. Andere, nicht so dicht besiedelte, Stadtteile müssen ebenfalls ihren Beitrag leisten. Wir müssen die Lebensqualität in unseren Stadtteilen erhalten – dafür setzt sich die CDU-Bramfeld/Steilshoop vehement ein!
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/2060
Hauptsächlich in Steilshoop ist das Problem unrechtmäßig im öffentlichen Raum abgestellter Autos besonders eklatant. Es ist davon auszugehen, dass für die Entsorgung der Kfz, bei denen sich nicht der letzte Halter ermitteln ließ, die Stadt Hamburg einen beachtlichen Betrag leisten muss. Findige Gebrauchtwagenhändler nutzen den öffentlichen Raum als Lagerplatz, bis sie einen Käufer gefunden haben. In anderen Fällen werden sich durch das Abstellen einfach die Kosten für die ordnungsgemäße Entsorgung gespart beziehungsweise auf die Allgemeinheit umgelegt. In Bremen ist am 1. Juli 2018 ein Erlass in Kraft getreten, der das Abschleppen nicht zugelassener Autos ohne Vorankündigung rechtlich möglich macht (wenn es keine Hinweise auf den Halter gibt). Dies fordert die CDU-Bramfeld/Steilshoop auch für Hamburg.
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/3873
In Hamburg wächst die Zahl der Hunde und damit der Bedarf an Freilaufflächen. Dass kürzlich eine Hundeauslauffläche weggefallen ist, finden wir besonders bedauerlich. Umso erfreulicher: auf Antrag der CDU wird auf der Fläche des alten Pumpwerkes am Appelhoffweiher eine neue Hundeauslauffläche entstehen. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop wird sich auch weiterhin für mehr Flächen einsetzen, damit Hamburgs Hunde den Platz bekommen, den sie verdienen.
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/3220
In den Rückhaltebecken (RHB) wird anfallendes Niederschlagswasser zurückgehalten. Sie können im Verlauf eines Fließgewässers, zwischen Siel und Gewässer oder als Grundstücksentwässerungsanlage angeordnet sein, um einen gedrosselten Ablauf in die aufnehmenden Gewässer zu gewährleisten und so Hochwasserwellen zur Vermeidung von Hochwasserrisiken für Unterlieger, Schäden an Gewässerläufen sowie hydraulischen Stress für die Gewässerorganismen zu reduzieren. Darüber hinaus werden in RHB Sedimente und Schwebstoffe zurückgehalten. Sie erfüllen damit einen wichtigen Zweck, werden aber nicht ausreichend gepflegt. Einige wurden in den vergangenen 30 Jahre nicht ein einziges Mal gereinigt. Vielen von Ihnen kennen die daraus resultierende Probleme: Gestank, Fischsterben durch Niedrigwasser und eine eingeschränkte Funktionalität bei Starkregen. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop setzt sich dafür ein, dass sich dies ändert. Der Alte Teich (kleiner Bramfelder See), der Gutsteich Farmsen und die Berner Gutsteiche sollen nun immerhin ab 2023 entschlammt werden. Wir werden uns auch weiterhin dafür engagieren, dass auch die restlichen RHB in Stand gesetzt werden. Für die Finanzierung der Ausbaggerungen haben wir auch bereits einen Antrag in die Bürgerschaft eingebracht.
An den Zufahrten der Recyclinghöfe werden Kunden durch illegale Elektrogeräte-Sammler oftmals überredet, ihre ausgedienten oder defekten Elektrogeräte abzugeben. Statt sie zu reparieren und wieder zu verwenden, werden sie in der Regel gewerbsmäßig gehandelt und häufig in afrikanische oder osteuropäische Länder exportiert. Dort werden selbst vorübergehend gebrauchsfähige Geräte früher oder später unter katastrophalen Arbeits- und Umweltbedingungen als Abfall verarbeitet. Dem illegalen Sammler am Wertstoffhof Schwarzer Weg wurde nun jedoch das Handwerk gelegt, seine gegenüber dem Recyclinghof angemietete Lagerfläche wurde gekündigt. Nötig waren dazu fünf Kleine Anfragen und ein Antrag, der im Umweltausschuss debattiert wurde. Das ist ein Erfolg der CDU, denn so kann der illegale Export in Drittländer verhindert werden. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass das Verbot in ganz Hamburg ordnungsgemäß umgesetzt wird.
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/1781; 22/4184; 22/4657; 22/4826; 22/4969; 22/5933
Gemäß der Drucksache 21-3092.1 der Bezirksversammlung Wandsbek, hat die Finanzbehörde 31 Erbbaurechtssiedlungen im Bezirk Wandsbek begutachten lassen, um Potenziale für Nachverdichtungen und Geschosswohnungsbau zu heben. Die Siedlungen sind historisch gewachsen. Nach der Analyse der Finanzbehörde haben mindestens sechs Siedlungen ein hohes Potenzial zur Nachverdichtung, zum Teil mit neu zu schaffendem Planrecht: u.a. Bramfeld – Heukoppel, Farmsen – Roter Hahn, Hinschenfelder – Lesserstraße und Wandsbek – Ostpreußenplatz. Neun Siedlungen haben mit neuem Planrecht perspektivisch Entwicklungspotenzial: Bramfeld – Kienholt, Bramfeld – Moorgrund, Farmsen – Berner Allee und Farmsen – Bisamweg. Viele Erbbaupachtgebiete sind durch massive Versiegelung bedroht. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop möchte die historisch gewachsen Häuser erhalten, sie gehören zu unseren Stadtteilen. Wir haben in unseren Stadtteilen bereits ausreichend verdichtet.
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/5188, 22/5156, 22/3749, 22/2408
Bramfeld wird bis 2035 nach Prognose des Senats um sieben Prozent an Einwohnern zulegen – über 3.600 neue Bramfelder werden hinzukommen. Für die drei Stadtteile Farmsen-Berne, Steilshoop und Bramfeld zusammen werden über 10.000 neue Bürger prognostiziert. Die soziale Infrastruktur (Ärzte, Kitas, Sportstätten, etc.) reicht schon jetzt kaum aus und wird konsequent in den Planungen vergessen. Trotzdem werden immer mehr Flächen dem Wohnungsbau geopfert. So auch am Stühm-Süd. Hier will der Senat ein Großspielfeld dem Wohnungsbau opfern, obwohl nach Einschätzung des Hamburger Fußballverbands und der Sportvereine seit Jahren Kapazitätsengpässe v. a. beim Kinderfußball bestehen. Hier müssen wir dringend gegensteuern. Dafür setzt sich die CDU-Bramfeld/Steilshoop seit Jahren ein und legt den Finger in die Wunde. Dies werden wir auch in Zukunft tun. Unsere Stadtteile dürfen nicht dazu dienen, die Wohnungsbauvorgaben des Senates umzusetzen, vielmehr müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Infrastruktur für die 10.000 zusätzlichen Bewohner geschaffen wird.
Der Planfeststellungsbeschluss für die U5 wurde endlich erteilt, die ersten erforderliche Leitungsarbeiten werden im Frühjahr 2022 beginnen. Viele weitere Baustellen werden folgen, deshalb ist es dringend erforderlich, dass diese sinnvoll koordiniert werden und möglichst zeitversetzt geplant werden. Konzentriert sich das Gros der Bauarbeiten auf einen kleinen Zeitraum, droht dem ganzen Hamburger Nord-Osten ein Verkehrschaos sondergleichen.
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/6566; 22/6223; 22/6021; 22/5910; 22/5702; 22/5668; 22/5002
Wenn man von Bramfeld oder Steilshoop in die Innenstadt fahren möchte, muss man viel Zeit einplanen. Das liegt nicht zuletzt an der schlechten Anbindung an den Busverkehr, der sich kürzlich mit der Ablösung der Schnellbuslinie 37 und der Buslinie 173 durch die Metrolinie 18 noch einmal verschlechtert hat. Dadurch hat die Frequentierung in der Woche zum Bramfelder Dorfplatz um 153 Fahrten abgenommen. Konnte man vorher mit der 37 und 173 von montags bis sonntags 748-mal zum Bramfelder Dorfplatz fahren, kann man dies heute nur noch 595-mal. Diese Entwicklung ist nicht hinnehmbar. Wir können nicht warten, bis die U5 ihren Betrieb aufnimmt, wir brauchen schon heute mehr Busverbindungen, nicht weniger. Die CDU-Fraktion hat bereits beantragt, dass das Schnellbusnetz zeitnah in das verbleibende StadtBus- und MetroBus-Netz integriert werden soll. Jedoch sollte dies nicht zu einer Reduzierung der Frequentierung führen. Ansonsten können wir von unseren Bürgerinnen und Bürgern nicht erwarten, dass sie das Auto stehen lassen und auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen.
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/6965
Das ungenutzte Grundstück um das Hallenbad ist sehr groß und eine Erweiterung des Schwimmbads war ursprünglich vorgesehen. Hier sollte ein Außenbecken realisiert werden. Ein Außenbecken würde Bramfeld und dem angrenzenden Steilshoop sehr gut tun, da es an entsprechenden Bademöglichkeiten mangelt.
Anfragen: Drs.-Nr. : 22-7851
Die öffentlichen Spielplätze werden in Hamburgs Bezirken unterschiedlich oft gereinigt (22-7289). Wir von der CDU fragen uns, ob ein Kind aus Wandsbek weniger Recht auf einen von Kippenstummeln und anderem Unrat gereinigten Spielplatz hat als ein Kind aus dem Bezirk Harburg.
Wandsbek: 1,7 mal die Woche
Hamburg-Nord: 21,-mal wöchentlich
Harburg: – 2,6-mal wöchentlich
Wir fordern einen angeglichenen Reinigungsintervall von 2,8-mal in der Woche für alle Bezirke.
Antrag: 22-7994
Fast 19.000 Menschen sind in Hamburg derzeit wohnungslos. Mit 1.021 Wohnungslosen pro 100.000 Einwohnern hat Hamburg die höchste Quote unter deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern.
Im Bundesdurchschnitt dagegen haben 213 von 100 000 Einwohnern kein Dach über dem Kopf. Für uns als CDU ist klar, dass wir diese traurige Bilanz so nicht hinnehmen können und es dringend effektive Lösungen gegen die Obdachlosigkeit in unserer Stadt braucht.
Niemand darf gezwungen sein, auf der Straße zu leben! Wir als CDU-Fraktion haben daher beantragt, zeitnah einen Masterplan zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit in Hamburg zu entwickeln und bei der Erarbeitung alle relevanten Akteure im Bereich der Obdachlosigkeitsprävention mit einzubeziehen (Drs. wird nachgereicht).
Laut der Schriftlichen Kleinen Anfrage „Umgang der Hansestadt Hamburg mit Grafitti“ werden Graffiti an repräsentativen Bauwerken „im Rahmen der technischen Möglichkeiten und verfügbaren Mittel möglichst zeitnah entfernt“.
Der aktuelle Zustand zahlreicher repräsentativer Bauwerke zeigt ganz eindeutig: Die technischen Möglichkeiten und verfügbaren Mittel müssen dringend erhöht werden, um an den städtischen Gebäuden und Brücken für ein gepflegtes Erscheinungsbild zu sorgen.
Wir als CDU haben beantragt, eine Richtlinie zu verabschieden, die vorsieht, dass Graffiti im Bereich der repräsentativen Stadtlagen sowie an den touristischen Highlights der FHH unverzüglich entfernt werden.
Es gilt zu prüfen, wie viel technische und finanzielle Mittel sowie Personal zur Verfügung stehen müssen, um zu gewährleisten, dass unerwünschtes Grafitti künftig umgehend entfernt werden kann.
Die technische und finanzielle Mittel sowie Personal für die Entfernung von unerwünschtem Grafitti sind in dem erforderlichen Maß zur Verfügung zu stellen. Bei Verträgen mit externen Dienstleistern fordern wir einen Passus zu vereinbaren, der eine unverzügliche Beseitigung des Grafitti vorsieht (maximal 3 Tage).
Zudem sind weiterhin Orte und Flächen zu identifizieren, wo Graffiti möglich und erwünscht ist, um entsprechend zu informieren.
Bramfeld
Der südliche Teil des Bramfelder Marktplatzes blieb bisher von der Umgestaltung der letzten Jahre unberührt. In diesem Bereich befinden sich derzeit das stark baufällige Haus der Jugend, die renovierungsbedürftige Bücherhalle, die aus allen Nähten platzende Freiwillige Feuerwehr sowie das ehemalige Ortsamtsgebäude, in dem sich weiterhin Dienststellen des Bezirksamtes Wandsbek befinden. Hier muss die Bramfelder Mitte noch attraktiver gestaltet werden, das Potential ist vorhanden. Wir fordern daher seit Jahren, hier einen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil umzusetzen. Dadurch könnte die soziale Infrastruktur sinnvoll in einem Gebäude zusammengefasst, durch einen öffentlichen Bürgersaal ergänzt und der Marktplatz mit gastronomischen Angeboten bereichert werden. Dadurch kann der Bramfelder Marktplatz zum lebendigen Herzen des Stadtteils weiterentwickelt werden.
Anträge/Anfragen mit BV-Drs-Nr.: 21-2786
Jedes Jahr nutzen tausende Bürgerinnen und Bürger die angebotenen Dienstleistungen für das Pass- und Meldewesen (z. B. Personalausweis, Reisepass und An- und Ummeldungen). In Anbetracht der hohen Besucherzahlen sollte der Senat eine Ausweitung der Öffnungszeiten prüfen, oftmals wartet man mehrere Wochen auf einen Termin. Wichtig ist, dass das Kundenzentrum erhalten bleibt. Viele Antragstellerinnen und Antragsteller können nicht auf ein anderes Kundenzentrum mit längeren Öffnungszeiten oder am Samstag auf das Kundenzentrum Hamburg-Mitte ausweichen. Sie sind auf kurze Wege angewiesen. Dies wird uns immer wieder, vor allem von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, zugetragen. Der aktuelle Mietvertrag läuft bis zum 31. Mai 2026. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass das Kundenzentrum uns auch darüber hinaus erhalten bleibt.
Jeder von Ihnen kennt den mit Graffitis beschmierten Flachbau zwischen Bramfelder See und Ohlsdorfer Friedhof. Es gehört zum Friedhof und liegt somit im Bezirk Hamburg-Nord und fällt daher in die Zuständigkeit der Umweltbehörde. Der Bau befindet sich jedoch außerhalb des Zauns und ist daher nur von der Wandsbeker Seite erreichbar. Seit 1999 nutzt ihn niemand mehr, alle Leitungen wurden entfernt und jegliche weitere Nutzung ist untersagt. Selbst der Friedhof hat keinerlei Verwendung für das Haus. Die beiden Bezirksversammlungen Wandsbek und Nord forderten bereits den Abriss des Schandflecks. Doch der Friedhof stellt sich quer und will die Kosten der Abrissarbeiten nicht übernehmen. Die wenig hilfreiche Lösung: das Gebäude soll nun berankt werden, damit der Schandfleck nicht mehr allzu sichtbar ist. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop setzt sich für den Abriss dieses nicht mehr zu verwendenden WC-Hauses ein und fordert eine neue öffentliche Toilette vor Ort. Das ist einerseits sowieso nötig. Andererseits könnte sie Grundlage für ein neues Café am Bramfelder See sein.
Der mit Graffitis beschmierte Flachbau zwischen Bramfelder See und Ohlsdorfer Friedhof war früher eine öffentliche Toilette. Seit 1999 nutzt das Gebäude niemand mehr, alle Leitungen wurden entfernt und jegliche weitere Nutzung ist untersagt. Das Gebäude liegt knapp im Bezirk Hamburg-Nord. Der Bramfelder See wird immer mehr frequentiert. Eine neue öffentliche Toilette vor Ort ist unabdingbar. Das ist einerseits nötig. Andererseits könnte sie Grundlage für ein neues Café am Bramfelder See sein. Die CDU-Fraktion hat gefordert, dass das Bezirksamt prüfen möge, ob in der räumlichen Nähe zum alten Toilettenhäuschen (Eingang Ohlsdorfer Friedhof, Fabriciusstraße) ein Café bzw. die Errichtung einer öffentlichen Toilettenanlage realisierbar ist. Dies hat Rot-Grün unverständlicherweise abgelehnt. Somit müssen wir weiterhin ohne eine öffentliche Toilette vor Ort auskommen. Siehe Drs. 21-5681
Die Sportvereine Bramfelder SV und GFG Steilshoop platzen aus allen Nähten. Neue Mitglieder können teilweise nicht aufgenommen werden, da keine Hallenkapazitäten bzw. Sportflächen vorhanden sind.
2020 wurde die Sporthalle der Schule am See bisher ersatzlos abgerissen. Die CDU fordert, auf dem etwa 1.000 m² großen Gelände eine Freilufthalle zu bauen. Diese ist relativ kostengünstig zu realisieren und entspricht den Bedarfen der örtlichen Sportvereine.
Einen entsprechenden Antrag hat die CDU-Fraktion in die Bürgerschaft eingebracht.
Die CDU setzt sich im Regionalausschuss dafür ein, dass einmal im Monat samstags – insofern keine anderen Veranstaltungen auf den Samstag fallen – ein Flohmarkt auf dem Bramfelder Marktplatz stattfindet. Bisher wollte die Verwaltung den willigen Betreiber des ehemaligen Flohmarkt gegenüber dem Otto-Gebäude mit dem höchsten Gebührensatz belasten, was dieser nicht bezahlen kann. Wir setzen uns für eine Gebührenreduzierung ein, bis sich der Flohmarkt etabliert hat und sich diese Gebühren auch leisten kann. Neben „echten“ Flohmarktständen sehen wir kein Problem darin, dass auch kommerzielle Händler dabei sind, solange die Mischung stimmt. Hauptsache, es ist etwas los! Das wertet den kostenintensiv sanierten Marktplatz auf und bringt auch den umliegenden Geschäften der Bramfelder Dorfpassage und der Marktplatz Galerie Kunden.
Der Zugang zum Bramfelder Markt wurde mit Hilfe von Pollern eingeschränkt. Aufgrund der Vielzahl von Verstößen ist dies grundsätzlich zu begrüßen. Leider wurden nicht alle Beteiligten im Vorwege informiert und mit einem Schlüssel ausgestattet. Bei den verbauten Modellen handelt es sich darüber hinaus um einen Poller, der per Hand entfernt werden muss. Dies ist in Anbetracht der Nutzerfrequenz nicht zielführend. Stattdessen sollte ein absenkbarer Poller eingebaut werden, wie es auch auf anderen Plätzen bereits praktiziert wurde (etwa auf dem Hansaplatz im Bezirk Mitte).
Ein absenkbarer Poller hat den Vorteil, dass er nicht nur im Alltag, sondern auch im Notfall von Rettungskräften mithilfe eines Schlüsselsenders schneller den Weg entsperrt. Da auch an der Bramfelder Dorfpassage ein weiterer Poller geplant ist, steht einer schnellen medizinischen Hilfe der Anwohner in der Bramfelder Dorfpassage (Bramfelder Dorfplatz) dieses mechanische Hindernis entgegen.
Weitere Poller im Umkreis, bspw. der geplante Poller an der Bramfelder Dorfpassage, sind ebenso in der absenkbaren Variante zu installieren.
Steilshoop
Der Stadtteil Steilshoop mit seinen knapp 20.000 Einwohnern verfügt über unterdurchschnittlich wenig Arztpraxen. Acht Hausärzte haben hier ihren Sitz, zudem gibt es einen Kinderarzt, weitere Fachärzte – Fehlanzeige (Stand 01/2022). Viele Gesundheitsprobleme der Einwohner werden hier nicht adäquat angegangen und versorgt. Das liegt unter anderem an Sprachbarrieren und Aufnahmestopps bei ansässigen Medizinern. In anderen Stadtteilen, die mit denselben Problemen zu kämpfen haben, hat sich das Modell des „Gesundheitskiosks“ bewährt. In Berlin wurde zusammen mit der kassenärztlichen Vereinigung ein Förderprogramm aufgelegt, um Ärzte in Stadtteilen mit niedrigem Sozialindex zu fördern. Beide Ansätze erscheinen vielversprechend und sollten auch in Steilshoop kurzfristig zur Anwendung kommen.
Im Norden von Steilshoop stehen in den nächsten Jahren drei Bauprojekte des städtischen Wohnungsbauunternehmen SAGA an. Es geht um die Flächen im Fritz-Flinte-Ring (nördlich Hausnummer 41 beziehungsweise 56) und Borchertring 34 bis 38. Mit den Bebauungsplanverfahren Steilshoop 11 und 12 wird Wohnbebauung mit 400 bis 500 Wohneinheiten im preisgedämpften Sektor geplant. Die Systembauweise, die hier umgesetzt werden soll, entspricht nicht mehr den heutigen klimapolitischen Anforderungen und den Zielen des Senats. Stattdessen fordert die CDU-Bramfeld/Steilshoop, dass hier ökologisch sinnvoll (Holz, Dach- und Fassadenbegrünung, Solardach, Ausstattung mit Zisternen, Brauchwassernutzung) und nicht zu hoch (keine weiteren Siebenstöcker – davon hat Steilshoop mehr als genug) gebaut wird. Die Stadt Hamburg ist als Gesellschafterin der SAGA besonders in der Pflicht, hohen ökologischen Ansprüchen zu genügen. Die klimaschutzpolitischen Ziele Hamburgs können und müssen auch in Wohnungsbauprojekten der SAGA mit Steilshoop 11 und 12 realisiert werden. Dadurch würde Steilshoop aufgewertet werden und sich neue Einwohnerschichten erschließen.
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/3872
Die Marktplatzfläche vor dem EKZ Steilshoop wird häufig als Parkfläche für Autos missbraucht. Somit lädt die Fläche nicht zum Verweilen und Flanieren ein. Eine Baumreihe an der Straße würde nicht nur das Parken verhindern und den Platz optisch aufwerten, sondern im Sommer zusätzlich Abkühlung verschaffen. Auch der Stadtteilbeirat Steilshoop hat sich dafür ausgesprochen, dass das Bezirksamt Wandsbek prüft, ob und wie viele Bäume auf dem Steilshooper Markt gepflanzt werden können. Die CDU-Bramfeld/Steilshoop hofft, dass das Bezirksamt Einsicht zeigt, gerade Steilshoop braucht mehr Grün und einen Platz zum Verweilen und Flanieren.
Anträge/Anfragen mit BV-Drs-Nr.: 21-3328
Der Weg an der Seebek zwischen der Heinrich-Helbing-Straße und der Richeystraße wird von den Bürgerinnen und Bürgern rege genutzt. Gerade die Schulkinder der anliegenden Schule an der Seebek nutzen diesen als Schulweg. Der Elternrat der Schule fordert die Versorgung des Weges mit ökologisch vertretbarer Beleuchtung (BV-Drs. 21-3626) für den Zeitraum der dunklen Jahreszeit.
Bei dem Vor-Ort-Termin am 30. September 2021 zu dieser Angelegenheit, war erkennbar, dass sich dieses unbeleuchtete Teilstück vom Ausbau her für Laien nicht mehr von den angrenzenden beleuchteten Teilstücken unterscheidet. Der Nutzung nach handelt es sich bei diesem Teilstück schon seit Jahren um einen Weg für Fußgänger- und Radfahrverkehr. Einer Umwidmung zu einem öffentlichen Weg sollte demnach nichts entgegenstehen, damit hier eine Beleuchtung ertüchtigt werden kann.
Anträge/Anfragen mit BV-Drs-Nr.: 21-4191
Der Spielplatz am Appelhoff wird in den Abendstunden und in der Nacht vermehrt zum Feiern genutzt. Anschließend mussten die Nutzer des Spielplatzes infolge einer erheblichen Vermüllung immer öfter zerbrochene Glasflaschen im Spielbereich der Kinder wegräumen. Der Spielplatz sollte jedoch nicht als Feierfläche genutzt werden. Daher hat die CDU-Fraktion eine Einzäunung gefordert, damit der Spielplatz in der Nacht vor Vandalismus geschützt ist. Dies hat Rot-Grün leider unverständlicherweise abgelehnt, siehe Drs. 21-5135.
Seit Jahrzehnten ist nicht nur eine Straßenbahn-/U-Bahn-, sondern auch die Busanbindung Nord-Steilshoops ein Thema der Anwohnerinnen und Anwohner. So verlaufen Buslinien zwar in der Gründgensstraße, nicht jedoch weiter nördlich. Die Schule am See, alle nördlichen Ringe/Fehlinghöhe und die Einfamilienhäuser/Reihenhäuser rund um den Otto-Burrmeister-Ring sind nicht hinreichend ans ÖPNV-Netz angeschlossen. Gerade ältere Anwohnerinnen und Anwohner beklagen sich über die weiten Wege zu den Haltestellen in der Gründgensstraße bzw. derzeit und in den nächsten Jahren aufgrund des U5-Baus zu Ersatzhaltestellen.
In Drs. 22/11853 schreibt der Senat: „Im Rahmen der Planungen zur Umsetzung des Hamburg-Takts wird auch verbesserte Erschließung des Bereichs Borchertring/Otto-Burmeister-Ring zu betrachten sein; die Überlegungen hierzu dauern an.“ [sic]
Planungen zu einer bzw. mehreren zusätzlichen Bushaltestellen in dem Bereich sind zu begrüßen. Durch ein optimiertes Haltestellenangebot kann die Nachfrage nach öffentlichem, umweltschonendem Transport gesteigert werden.
Der Bedarf sollte vom Bezirk Wandsbek bei den zuständigen Stellen deutlich angemeldet werden, um „die Überlegungen“ tatsächlich in die Realität zu überführen.
Farmsen-Berne
Eishockey hat in Hamburg eine lange Tradition. Die Crocodiles Hamburg aus dem Stadtteil Farmsen-Berne sind ein Zuschauermagneten, brauchen jedoch eine größere Eissporthalle. Hierzu hat die CDU-Fraktion bereits einen Vorschlag für einen entsprechenden Standort am Neusurenland in Farmsen einhergehend mit der Beauftragung einer Machbarkeitsstudie unterbreitet, welcher von Rot-Grün jedoch abgelehnt wurde. Wir setzen uns jedoch weiterhin dafür ein, einen geeigneten Standort für den Bau einer Eissporthalle im Hamburger Nordosten zu finden. Unsere Crocodiles haben es verdient.
Der U-Bahnhof Farmsen ist mit seinen vielen Buslinien und Umsteigemöglichkeiten ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, der durch schwierige Platzverhältnisse und Wegeverbindungen gekennzeichnet ist. Gefühlt fährt hier jede Minute ein Bus ab oder ein, Menschen wuseln zwischen U-Bahn und Bus hin und her und verwandeln zusammen mit Auto- und Radfahrern den Bahnhof und seine unmittelbare Umgebung in eine nicht ungefährliche Kreuzung. Die CDU-Farmsen-Berne setzt sich deshalb für die Entwicklung und Umsetzung eines Verkehrskonzeptes ein, das die Belange aller Verkehrsteilnehmer in den Blick nimmt.
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/2472
Auf einer Fläche von 46.000 Quadratmetern erstreckt sich die ehemalige Tongrube und Müllhalde für Bauschutt, flüssige und feste Industrieabfälle sowie Hausmüll in Farmsen. Nach Auffassung des Senats sind auf dieser Fläche weder Wohnungsbau noch eine Eishockeyhalle realisierbar. Die CDU hat daher den Vorschlag gemacht, das Gelände aufzuforsten. Ein Wald mitten in Farmsen würde die Lebensqualität steigern und aus Sicht der Umweltbehörde ist eine Aufforstung grundsätzlich eine denkbare Nutzungsmöglichkeit. Jedoch fehlt dazu noch ein Gutachten für die Auswahl geeigneter Baumarten sowie eine Überprüfung der Gegebenheiten des Standortes für das Setzen von Bäumen. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass die ehemalige Müllhalde wieder belebt werden kann.
Anträge/Anfragen mit Drs-Nr.: 22/4901
2023 entsteht eine Geflüchtetenunterkunft auf der Wiese am Tegelweg/Am Luisenhof. Problematisch, da im Umkreis von einem einem Kilometer schon mehr als 1.000 Geflüchtete untergebracht sind. Integration für Personen mit Bleibeperspektive ist so gehemmt. Eine gute soziale Durchmischung der Bevölkerung ist nicht gegeben. Die Entscheidung für diesen Standort fiel intransparent, während der politischen Sommerpause.
Die Wiese muss laut Vertrag für Hamburgs Stadtgrün erhalten bleiben. Daher soll die Unterkunft nach fünf Jahren rückgebaut werden. Wir setzen uns dafür ein, dass dies auch geschieht.
Hamburg muss helfen, kein geflüchteter Mensch sollte in Tunhallen und Zelten untergebracht sein. Doch der Stadtteil Farmsen-Berne wird tatsächlich überlastet.