Kurz nach der Freigabe der Passage erfolgten erneut Bauarbeiten. Die Kosten für die Baustellen sind vom Investor zu tragen. Für das Bezirksamt fallen keine Zusatzkosten an. Offensichtlich waren zur Eröffnung im November noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen. Nun muss nachgearbeitet werden und teilweise erfolgt ein Aufreißen bereits fertiggestellter Elemente. Ein Schildbürgerstreich, der wohl erforderlich war, da der Zeitplan wiederholt nicht eingehalten worden konnte.
Der Senat teilt mit: “Die Übernahme der Flächen und die Eröffnung sind am 1. November 2021 erfolgt. Bedingt durch die aktuell langen und zum Zeitpunkt der Bestellung nicht voraussehbaren Lieferzeiten konnten noch nicht alle Elemente des Straßenmobiliars eingebaut werden. Hierbei handelt es sich um Poller, fest eingebaute Verkehrszeichen, Blindenleitplatten in korrekter Farbgebung, Fahrradbügel und Sitzauflagen. Eine während des Baus beschädigte Anschlussleitung einer öffentlichen Beleuchtung wird durch Hamburg Verkehrsanlagen/Stromnetz Hamburg instandgesetzt. Darüber hinaus werden kleinere Mängel beseitigt, die keinen Einfluss auf die Verkehrssicherheit haben. Eventuell anfallende Kosten für die Arbeiten werden durch den Investor getragen. Ob Mehrkosten entstehen, ist dem zuständigen Bezirksamt derzeit noch nicht bekannt. Für das zuständige Bezirksamt entstehen somit aber keine zusätzlichen Kosten (22-6563).