Verkehrskonzept für die Werner-Otto-Straße – Neubau des Parkhauses
In der Sitzung des Bauprüfausschusses Bramfeld am 29.05.2018 wurde den Mitgliedern des Ausschusses der beabsichtigte Neubau eines Mitarbeiterparkhauses auf dem Gelände der Fa. Otto vorgestellt.
Das geplante Parkhaus wird 676 Stellplätze beinhalten und die Verkehrsanbindung wird über die Werner-Otto-Straße erfolgen. Das Umfeld ist geprägt durch Gewerbe (Klein – und mittelständische Unternehmen), massive Wohnbebauung im nordöstlich und südlichen Bereich und dem Bundeswehrkrankenhaus.
Die Verkehre werden über die Bramfelder Chaussee, die Werner-Otto-Straße und die Haldesdorferstraße geführt. Schon heute ist die Bramfelder Chaussee mit dem stadteinwärts und stadtauswärts fließenden Verkehr eine der am stärksten frequenztiertesten Straßen in Hamburg, Staus sind hier tagtäglich zu erleben und auch die Werner- Otto-Straße ist sowohl in den Hauptverkehrszeiten am Morgen und in den Nachmittagsstunden durch hohes Verkehrsaufkommen geprägt sowie auch durch die täglichen An- und Abfahrten der Lieferverkehre zur Firma Otto in der Haldesdorferstraße und dem Hermesversandhandel.
Mit dieser Verkehrssituation sind die Fassungsvermögen der Straßen im unmittelbaren Umfeld der Firma Otto erreicht und hinzukommend ist die katastrophale Parkraumsituation in den angrenzenden Wohn- und Gewerbegebieten zu benennen.
Ein Parkhaus mit den täglichen An – und Abfahrten der Nutzer würde die Verkehrslage auch im Umfeld des Parkhauses noch verschärfen.
Zu dem geschilderten Sachverhalt muss es entsprechende Maßnahmen geben, die langfristig darauf abzielen eine für alle Beteiligten vernünftige Lösung zu erzielen.
Daher hat meine Fraktion folgenden Antrag eingebracht:
Das Bezirksamt wird gebeten, nach Erstellung des Verkehrsgutachtens im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens „Bramfeld 70“ die Ergebnisse des Verkehrsgutachtens dem Wirtschafts- und Verkehrsausschuss vorzustellen und dabei insbesondere Bezug auf die geplanten Parkpaletten der Firma „Otto“ zu nehmen.
Kommentar schreiben