CDU-Fraktion wollte Straßenbäume transparent mit den Bürgern in den jeweiligen Stadtteilen nachpflanzen – Rot-Grün lehnt dies ohne Gegenvorschlag ab!
Bezirk Wandsbek: 2.946 nicht nachgepflanzte Straßenbäume ersetzen – CDU-Fraktion wollte Straßenbäume transparent mit den Bürgern in den jeweiligen Stadtteilen nachpflanzen – Rot-Grün lehnt diesen Antrag ab und unterbreitet seit Jahren keine Lösungsansätze – Eigentümer müssen bei Fällungen Bäume 1 zu 1 nachpflanzen, das Bezirksamt muss es nach Auffassung der rot-grünen Koalition nicht – Sind die Grünen noch grün?
Mit Drucksache 20-6496 fordert die CDU-Fraktion, dass die im Bezirk Wandsbek 2.946 nicht nachgepflanzten Straßenbäume in den Stadtteilen aufgeforstet werden sollen, wo sie nicht nachgepflanzt worden sind. Sollten nicht ausreichend Standorte an den Straßen vorhanden sein, sollen Bäume auf städtischen Grünflächen in den jeweiligen Stadtteilen gepflanzt werden. Die Standorte sollen zusammen mit den Bürgern gefunden werden. Dieser transparente Ansatz wurde von der rot-grünen Koalition im Umweltausschuss am 06.11.2018 ohne Gegenvorschlag abgelehnt (Ablehnung). Es bleibt dabei: 2.946 gefällte Bäume werden nicht nachgepflanzt.
Eigentümer von Grundstücken erhalten bei der Genehmigung, einen kranken und einsturzgefährdeten Baum fällen zu dürfen, sogleich die schriftliche Auflage, für den gefällten Baum einen adäquaten neuen Baum zu pflanzen. Diese Auflage ist für die rot-grüne Koalition offensichtlich nicht bindend. Wenn wir uns der Argumentation der Koalition anschließen, dass Bäume nicht eins zu eins nachgepflanzt werden müssen, dann müssen wir diese sinnvolle Auflage auch abschaffen.
Warum fordert die CDU-Fraktion die Nachpflanzung?
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M.Maibaum (Freitag, 16 November 2018 16:01)
Herr Kappe, hart an der Sache bleiben, so wie ich Sie kenne.
Gruß MM
Stephan H. (Samstag, 17 November 2018 09:06)
Die Doppelzüngigkeit der Grünen ist nur schwer zu ertragen. Warum wählen Bürger grün, wenn diese Partei auf ihrem Hauptkompetenzfeld (Verbesserung der Umweltbedingungen für Menschen, Pflanzen und Tiere ) derart alle Grundsätze über Bord wirft. Wofür stehen die „Grünen“?: Beliebigkeit, Grundsatzlosigkeit?
Eine Partei der Wendehälse? Nach dem Motto in der Opposition Wasser predigen und in Regierungsverantwortung Wein trinken?
Der Regierungsbeitrag der Hamburger Grünen geht gegen Null.