22. November 2018
Wandsbek: Nach Eilbeck weisen Steilshoop und Bramfeld die höchste Bevölkerungsdichte auf – Frage: Muss weiter Bramfeld und Steilshoop verdichtet werden oder sin
Auf meine Anfrage teilt das Bezirksamt mit, dass der Bezirk Wandsbek im Jahr 2017 435.235 Einwohner aufwies. Seit 2011 ist die Einwohnerzahl um knapp 22.000 Einwohner gestiegen. In Bramfeld wuchs die Einwohnerzahl um 1.822 und in Steilshoop um 356 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte stieg in Bramfeld um knapp 200 pro km².
Jetzt entstehen im Moosrosenweg noch 1.200 Wohnungen mit bis zu 2.400 Bewohner.
Immer mehr Anwohner sagen mir, dass in Bramfeld und Steilshoop genug gebaut worden ist. Jetzt sind auch mal andere Stadtteile dran. Die Last des Bauwahns soll nicht nur Steilshoop und Bramfeld treffen.
Was meint ihr?
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Thomas Link (Donnerstag, 29 November 2018 18:58)
Irgendwann ist Schluss in Hamburg ,Hamburg ist ein Stadtstaat und hat gegenüber Niedersachsen und Schleswig-Holstein nur eine beschränkte Fläche zu Verfügung, wo soll es hinführen wenn Hamburgs Einwohnerzahl kontinuierlich wächst, dies geht zu Lasten der Natur wenn der Hamburger Bauwahn anhält und das zu einer Zeit wo der Klimawandel voll im Gange ist,
Last uns einen Nordstaat machen Schleswig-Holstein , Hamburg und Niedersachsen eine Einheit Regiert von Hamburg aus ( goldene Mitte) wenn das klappen könnte , könnte Hamburg auch nach außen Wachsen und muss nicht verdichten!
Vielleicht sollte man dies mal einbringen!
Ich bin nicht dafür das weiter verdichtet wird!
Eva Houillon (Donnerstag, 29 November 2018 20:41)
Ich schließe mich prinzipiell erst einmal dem Kommentar des Herrn Thomas Link an. Eine auf den ersten Blick gute Idee . Allerdings : wie das politisch gelöst werden soll/te..? Aber : Nachverdichtung – nicht mit uns Steilshoopern / Bramfeldern . Es reicht ! Und- wie „immer“ : die Bewohner des sog.“besseren“ (!) Stadtteile haben natürlich „ihre“ Lobby. Wie soll es erst werden wenn NOCH viel viel mehr Menschen aus allen möglichen Ländern hier untergebracht werden MÜSSEN ? Die Einladungen an alle welche in EU ein „besseres“ Leben suchen werden ja demnächst verschickt … NOCH mehr Nachverdichtung, selbstverständlich in den bereits jetzt überlasteten Stadtteilen…“ist ja eh wurscht…kommt nicht mehr drauf an..“ !! Alles fein nach dem St.Florians- Prinzip…wie IMMER !!!!!!
Ja, auch DIESES Thema gehört hierher…zum Thema Nachverdichtung . Thema Klimaverschlechterung…Thema Aufgabe von Grünflächen und DAMIT wiederum : Klimaverschlechterung.
Danke Herr Kappe dass Sie prekäre Themen aufgreifen.
Eva Houillon
Stephan Hanke (Freitag, 30 November 2018 07:53)
Kann mich dem gesagten nur anschließender. Es gibt nicht nur eine Verantwortung für Wohnungssuchende, sondern auch für die Menschen, die bereits in den besagten Stadtteilen leben. Erschwerend hinzu kommt, dass in Bramfeld/Steilshoop ja nicht nur mehr Quantität, sondern auch weniger Qualität gebaut wird. In Sasel, Lemsahl und Wohldorf wird sich über eine neue, großzügig geplante Einfamilienhaussiedlung von 50 WE beschwert. In Bramfeld entstehen mal eben 1500 WE in einem Bauprojekt in Form einer Bausünde. Kann das damit zu tun haben, dass die Entscheider eher in den erstgenannten Stadtteilen wohnen? Ein Schelm, Wer Böses denkt…
Sandro Kappe (Samstag, 01 Dezember 2018 08:01)
Die Frage die man immer stellen muss: Was machen wir, wenn alle Grünflächen zugebaut sind?
Sabine Wichmann (Sonntag, 09 Dezember 2018 12:36)
Nein, durch eine Verdichtung nimmt man den Menschen den Lebensraum und dadurch wird das Leben stressiger . Die Lebensqualität schwindet! Einen gewissen Freiraum muss für die Menschen da sein, um vom Alltag auftanken zu können, ob es Grünflächen sind oder der Blick aus dem Fenster. Es gibt noch genügend Stadtteile in HH, wo die Bebauung einige Flächen her gibt, ohne das es zu eng für die Menschen wird.