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Durchgangsverkehr durch Ohlsdorfer Friedhof muss verhindert werden – Gebühren für Besucher nein – Gemeinsam mit Ihnen für Bramfeld und Steilshoop

Durchgangsverkehr durch Ohlsdorfer Friedhof muss verhindert werden – Gebühren für Besucher nein

Heute in der Bild-Zeitung

https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/friedhofs-maut-geplant-3-euro-gebuehr-pro-grab-besuch-geplant-60082232.bild.html

 

Ich begrüße den Ansatz den Durchgangsverkehr zu verhindern. Jedoch finde ich es nicht nachvollziehbar, warum man von Friedhofbesuchern Geld verlangt.

 

 

 

 

Daher mein Vorschlag:

– Schranken an allen Ein- und Ausfahrten anbringen

– wer weniger als 30 Minuten und mehr als 4 Stunden den Friedhof aufsucht, muss Gebühren entrichten

– für alle anderen ist die Nutzung kostenlos

 

Siehe dazu auch mein alter Artikel

https://www.sandrokappe.de/ohlsdorferfriedhof/

 

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Kommentare: 5
  • #1

    Hänel (Donnerstag, 14 Februar 2019 19:53)

    Schranke, Ticket ziehen, Schranken öffnen erst 30 Min. nach Ziehen des Tickets. Fertig.

  • #2

    Michael Karbenk, Steinmetz (Donnerstag, 14 Februar 2019 19:55)

    Hallo Herr Kappe, danke für Ihr Bemühen und Ihre gute Information.
    Der Durchgangsverkehr ist tatsächlich ein Problem.
    Allerdings wenn jeder Bürger dieser Stadt die Totenruhe und die Trauernden respektieren würde hätten wir dieses Problem nicht.
    Der Ohlsdorfer Friedhof ist etwas ganz besonderes auch in seiner Größe und Gestalt.
    Wir Bürger sollten darauf stolz sein und dieses pflegen.
    Dazu
    Aus: Wolfgang Borchert, Das Gesamtwerk, Rowohlt, Hamburg 1949
    aus seiner 1946 verfassten Hymne auf seine Heimatstadt Hamburg:

    Das sind die tropischen tollen Bäume, Büsche und Blumen des Mammutfriedhofes, dieses vögeldurchjubelten gepflegtesten Urwalds der Welt, in dem die Toten ihren Tod verträumen und ihren ganzen Tod hindurch von den Möwen, den Mädchen, Masten und Mauern, den Maiabenden und Meerwinden phantasieren. Das ist kein karger militärischer Bauernfriedhof, wo die Toten (in Reih und Glied und in Ligusterhecken gezwungen, mit Primeln und Rosenstöcken wie mit Orden besteckt) auf die Lebenden aufpassen und teilnehmen müssen an dem Schweiß und dem Schrei der Arbeitenden und Gebärenden – ach, da schwatzen die Toten, die unsterblichen Toten, vom unsterblichen Leben! Denn die Toten vergessen das Leben nicht – und sie können die Stadt, ihre Stadt, nicht vergessen.

    Danke fürs lesen.



  • #3

    Maren Beckmann (Donnerstag, 14 Februar 2019 19:58)

    Grundsätzliche Gebühren würden wieder die Falschen treffen. Der Friedhof ist einfach, besonders für ältere Menschen, zu groß. Den Durchgangsverkehr würde man mit deinem Vorschlag unterbinden. Ich stimme dir zu.

  • #4

    Milan Lorenzen (Dienstag, 19 Februar 2019 12:52)

    Sehr geehrter Herr Kappe,
    Wir, als Anwohner am Eingang Ost, sind froh und dankbar das es endlich, nach Jahren der Debatte über den Transit Verkehr durch den Friedhof, endlich zu dieser Lösung kommt. Obwohl ihre Kollegin, Frau Martina Lütjens, dies schon vor Jahren versucht hat, wird es jetzt erst/endlich umgesetzt. Ich bin aber auch der Meinung das es für Besucher, die z.B. 45 min. auf dem Friedhofsgelände verweilen, keine Gebühr geben sollte.

  • #5

    Sabine (Mittwoch, 20 Februar 2019 16:31)

    Hallo Sandro,
    erstmal vielen Dank für deine Bemühungen in unserem Stadtteil Bramfeld.

    Leider verliert unsere Gesellschaft immer mehr Respekt an manchen Plätzen sowie auch ihre Rücksichtslosigkeit. Vielleicht würden auch Schilder am Eingang helfen, wird in anderen Ländern auch gemacht;
    „Die Toten sollen Ruhen und bitte leise verhalten“
    Das haben wohl einige vergessen oder nicht gelernt.