„Stand Up Paddelings“ (SUP) ist auf dem Appelhoffweiher möglich – Aber bitte den Optimisten (Kindersegeln) ausreichend Platz einräumen – Was meinen Sie dazu?
Stand Up Paddling (SUP), auch Stehpaddeln genannt, ist eine Wassersportart, bei der ein Sportler aufrecht auf einem schwimmfähigen Board (SUP-Board) steht und mit einem Stechpaddel paddelt.
Viele Bewohner aus Bramfeld und Steilshoop gehen dieser Sportart nach und haben die Frage aufgeworfen, ob und wo im Bezirk Wandsbek das eigene SUP genutzt werden kann.
Ich habe beim Bezirksamt nachgefragt. Laut der Verwaltung ist bspw. eine Nutzung des Rückhaltebeckens am Appelhoffweiher möglich – soweit keine Gefahren von biologischen, chemischen oder physischen Eigenschaften oder Zuständen des Gewässers ausgehen, oder dieses solchen ausgesetzt werden.
Aber bitte lassen Sie den Kindern den Vortritt. Wenn die Optimisten das Wasser nutzen, sollte man Ihnen auch den Platz geben. Schließen lernen hier Kinder das Segeln.
Welche weiteren Gewässer im Bezirk genutzt werden können, bemisst sich nach Auskunft des Bezirksamtes nach folgenden Kriterien:
Die Eignung eines Gewässers für das Stehpaddeln setzt insbesondere voraus, dass diese Benutzung fallweise mit den Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie und einem ggf. bestehenden Biotopschutz für das Gewässer einschließlich Ufer und Vegetation vereinbar ist. Im Übrigen dürfen keine Gefahren von biologischen, chemischen oder physischen Eigenschaften oder Zuständen des Gewässers ausgehen, oder dieses solchen ausgesetzt werden. Als grundsätzlich geeignet erscheinen unter Beachtung der o.g. Anforderungen solche Gewässer, die auch im Übrigen etwa mit vorhandenen genehmigten Bootsstegen für eine Befahrung vorgesehen sind.
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Sylke Turlach (Mittwoch, 31 Juli 2019 16:56)
Das ist ja super. Ich bin Anfänger im SUP-BOARD fahren, da ist der Appelhoffweiher genau richtig. Werde ich mal ausprobieren. Vielen Dank
Kaisen (Montag, 05 August 2019 15:48)
Klasse! Jetzt müssen bereits kleine Staugewässer herhalten um auch die neuesten Wassersportrends unterzubringen. Wer dagegen ist , ist ein „Spielverderber“! Wie will man hier die Mengen und auf welchen naturnahen Bereichen begrenzen? Wo sind denn die grünen Herrschaften, die sonst jede Laus retten möchten?