Bezirk Wandsbek: Fast jede zweite Sozialwohnung ist in Bramfeld/Steilshoop/Farmsen-Berne – Im Norden von Wandsbek sollten mehr Sozialwohnungen entstehen!
Auf meine Anfrage (21-0753) teilt die Verwaltung mit, dass 3.382 der 7.959 Sozialwohnung des Bezirkes Wandsbek in Bramfeld, Steilshoop sowie Farmsen-Berne sind. Sozialwohnungen sind wichtig, damit auch Einwohner mit geringem Einkommen auf dem Wohnungsmarkt eine Chance haben. Aber offensichtlich sollen derlei Wohnungen nicht im Norden von Wandsbek angesiedelt werden. Beispielsweise weist der Stadtteil Wellingsbüttel lediglich drei Wohnungen auf. Der Stadtteil Duvenstedt nur 33.
Die Stadtteile Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne weisen 23,89 Prozent aller Einwohner des Bezirk Wandsbek auf. Hingegen wurden bei uns knapp 43 Prozent aller Sozialwohnungen gebaut.
Mein Vorschlag: Es wird Zeit, dass auch im Norden von Wandsbek mehr Sozialwohnungen gebaut werden. Damit hätten wir endlich mehr Sozialwohnungen in Wandsbek und die Verteilung würde gerecht erfolgen.
Was meinen Sie dazu?
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A. Roemer (Samstag, 11 Januar 2020 13:53)
Na, ja ich denke schon dass es genug Wohnungen gibt, nur müssen sie halt bezahlbar werden. Wenn in Wellingsbüttel gebaut würde, würde das schon gut sein, nur halt sind dort die Mieten von vornherein nicht zu finanzieren. Warum wird denn für Büros gebaut? Hotels? Weil sie lukrativer sind…. also gewinnbringend. Andererseits gibt es viele Häuser im Osten von Deutschland, die leer stehen. Dort muss auch alles attraktiver gestaltet werden, renoviert, Geschäfte entstehen, dann kommt dort auch Gutes Wohnfeeling auf. Alle wollen in die Großstädte und diese Mieten steigen und es gibt offensichtlich genug Menschen, die das bezahlen. Dort in den Dörfern, auch im Westen Deutschlands sieht es nicht anders aus, wie im Osten. Also die Dörfer sollten bewohnbarer werden, gute Anschlussmöglichkeiten und Infrastruktur, dort auch Arbeitsplätze schaffen, nicht nur in Hamburg, München, Berlin….oder Touristenmagnete, wie Sylt, Rügen. Auch Häuser bauen die Menschen mit geringem Einkommen mieten können. Nicht dauernd Hochhäuser in die keiner so gerne will.
Das ist meine Meinung und sicher stehe ich damit nicht alleine1
SvenForbes (Samstag, 11 Januar 2020 14:38)
Im Bezirk Wandsbek leben über 400.000 Menschen. Und dann sollen in diesem überbevölkerten Bezirk noch mehr „Sozial“-Wohnungen entstehen? Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Hamburg sollte besser von 1.800.000 auf 1.300.000 Einwohner schrumpfen, dann hat die Bauwut und Verdichtung ein Ende.
Kaisen (Samstag, 11 Januar 2020 14:50)
…..damit das soziale und kulturelle Niveau sich weiter verschlechtert und sich eines Tages Oberschlaue Besserwisser fragen: „wie konnte man es soweit kommen lassen?“
Um zu verhindern, das ganze Stadtteile kippen gibt es nur strikte Zuzugsbegrenzungen und die Verringerung von Einwohnern.
Günter (Freitag, 17 Januar 2020 11:50)
#3: logisch und folgerichtig….