Steht nach der Corona-Krise eine Überfüllung der Hamburger Tierheime an? – Tierschutzverein und CDU rechnen mit einer Rückgabewelle
Die Hamburger Tieraufnahmestellen werden sicherlich, wenn die Leute wieder reisen können, überlaufen. Tiere werden dann ggf. von den Haltern ausgesetzt. Viele dieser Tiere werden das Aussetzen nicht überleben, da sie nie in Freiheit gelebt haben. Der Senat muss jetzt die Kapazitäten schnellst möglichst erweitern. Die Tiere dürfen nicht sterben, nur weil einige Besitzer das Interesse verloren haben.
In der Pandemie begegnen weltweit Millionen Menschen der Isolation und Einsamkeit, indem sie sich ein oder mehrere Haustiere anschaffen. Viele Tierhändler haben so viele Tiere verkauft wie noch nie. Dies gilt auch für Hamburg. Ähnlich wie zur Weihnachtszeit reflektieren viele Personen nicht ihre Fähigkeiten, mit einem Tier dauerhaft pflichtgemäß umzugehen, und
schätzen ihre täglichen Zeitkapazitäten falsch ein. Daher ist in der Zeit nach
COVID-19 von einem Ansturm auf die Tierheime auszugehen, da sich möglicherweise viele Halter von ihren Hunden, Katzen, Meerschweinchen, Vögeln und so weiter wieder trennen werden.
Tierschutzverein und CDU rechnen mit einer Rückgabewelle. In diesem Fall werden die Tieraufnahmestellen nach der Lockerung oder Aufhebung der Corona-Verordnungen stark überlastet sein und Kapazitätsprobleme aufweisen werden.
Wie der Senat auf meine Anfrage mitteilt, wurden bisher keine Vorkehrungen getroffen die Kapazitäten zu erweitern (siehe)
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ines baumann (Montag, 12 April 2021 08:26)
beranken d bauzauns? das kostet geld! schildbürger!! abriss muss erfolgen!!