Der Steilshooper Markt ist kein Parkplatz – illegales Parken mit Baumpflanzungen verhindern
Eine Baumreihe an der Straße würde nicht nur das Parken verhindern und den Platz optisch aufwerten, sondern im Sommer zusätzlich Abkühlung verschaffen. Auch der Stadtteilbeirat Steilshoop hat sich dafür ausgesprochen, dass das Bezirksamt Wandsbek prüft, ob und wie viele Bäume auf dem Steilshooper Markt gepflanzt werden können.
Auf dem Steilshooper Markt parken häufig PKW, obwohl dies verboten ist. Kein schöner Anblick für die Steilshooper/innen, die als Folge dessen den Platz meiden. Auch wenn die Polizei gelegentlich Kontrollen durchführt und Knöllchen ausstellt – die Autos kehren trotzdem immer wieder zurück!
Eine mögliche Lösung wäre aus meiner Sicht, eine Baumreihe an der Straße zu pflanzen. Dadurch würde das Parken verhindert werden und der Platz aufgewertet. Für den Fall, dass eine Veranstaltung auf dem Markt stattfinden soll, kann die Anlieferung über die Straße von der Schule am See erfolgen.
Gerade im Sommer heizt sich der Platz sehr schnell auf und bietet nur wenig Schatten. Eine zusätzliche Baumreihe würde auch hier Abhilfe schaffen.
Diesen Vorschlag habe ich daher als Privatperson in den Stadtteilbeirat Steilshoop eingebracht. Es ärgert mich jedes Mal, wenn ich sehe, wie der Marktplatz als Parkplatz missbraucht wird.
Der Stadtteilbeirat Steilshoop bestätigte die unkontrollierbare Problematik des Wildparkens und weitere damit verbundene Probleme. Viele sehen in einer kompletten Schließung des Platzes die bessere Lösung, aber dieses ist aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Mein Vorschlag wurde als gute Alternative angesehen.
Folglich hat sich der Stadtteilbeirat dafür ausgesprochen, dass das Bezirksamt Wandsbek prüft, ob und wie viele Bäume auf dem Steilshooper Markt gepflanzt werden können, um das Parken zu verhindern und den Platz abzukühlen. (Abstimmungsergebnis: 9 dafür, 0 dagegen, 1 Enthaltung)
Ich hoffe, dass das Bezirksamt diese Idee aufgreift und schlussendlich umsetzt. Dabei möchte ich nochmals betonen, dass hier keine parteipolitischen Interessen ausschlaggebend sein sollten. Vielmehr geht es mir darum, den SteilshooperInnen und Steilshoopern einen attraktiven Marktplatz zu erhalten, der zum Verweilen einlädt.