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Farmsen: Endlich Bewegung bei der Kita MOUSEHOUSE – Hoffnung auf eine Lösung

Die Kita MOUSEHOUSE steht vor einer akuten Notlage: Bis zum 30. August 2025 muss sie ihre derzeitigen Räumlichkeiten im Marie-Bautz-Weg 13 verlassen. Der Grund für die Räumung liegt in der geplanten Nutzung des Geländes als Baustelleneinrichtungsfläche für einen Neubau. Ursprünglich vorgesehene Übergangsräume stehen bedauerlicherweise nicht rechtzeitig zur Verfügung, sodass dringend nach einer alternativen Lösung gesucht werden muss.

Trotz intensiver Bemühungen gestaltet sich die Suche nach einer neuen Unterkunft schwierig. Auf meine Nachfrage hin teilte der Senat mit, dass die für Kindertagesbetreuung zuständige Behörde keine Grundstücke oder Immobilien aus den öffentlichen Liegenschaften vergeben kann. Diese Zuständigkeit liegt beim Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG), der hierfür bestimmte Verfahren, wie etwa das Interessensbekundungsverfahren, durchführt. Damit liegt es in der Verantwortung des Trägers, geeignete Objekte für die Kita zu finden. Die Behörde kann dabei lediglich beratend tätig sein – eine Unterstützung, die auch für die Kita MOUSEHOUSE bereits erfolgt ist.

Nach erheblichem Druck vieler politischer Parteien kommt nun endlich Bewegung in die Sache. Lange Zeit schien es keine Fortschritte zu geben, doch nun wird ein alternativer Standort für die Kita geprüft. Zusätzlich hat das Bezirksamt Wandsbek am 5. Dezember 2024 Gespräche mit den Betreibern der Kita geführt und sich bereit erklärt, im Rahmen seiner Möglichkeiten bei der Suche nach einer neuen Unterkunft zu helfen. Diese Bewegung gibt Hoffnung, dass doch noch eine Lösung gefunden werden kann – im Interesse der Eltern, der Kinder und des Trägers. Es wird höchste Zeit, denn die verbleibende Frist ist knapp.