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Keine Plakate, klare Botschaft: Mit Inhalten überzeugen statt Plastikmüll produzieren

In den letzten Wochen wurde mir oft die gleiche Frage gestellt: „Warum sieht man keine Plakate von Ihnen auf der Straße?“ Die Antwort ist einfach und für mich selbstverständlich: Was bringt es wirklich, ein Gesicht auf einem Plakat zu sehen?

Seit fünf Jahren setze ich auf direkte Kommunikation und transparente Information. Alle sechs Monate verteile ich eine Infozeitung, stehe regelmäßig an Infoständen, teile über 3.500 Artikel auf meiner Homepage und versende einen digitalen Infobrief. Diese Kanäle ermöglichen mir, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und meine Inhalte zu präsentieren. Denn eines ist sicher: Die Leute kennen mich. Wer meine Ansichten und Vorschläge nicht teilt, wird auch nicht plötzlich wegen eines Kopfplakats meine Stimme wählen.

Umweltbewusstsein statt Plastikplakate

Es gibt einen weiteren Grund, warum ich mich klar gegen Wahlplakate positioniere: Umweltschutz. In Europa hat man Plastikstrohhalme verboten, um die Umwelt zu schonen. Gleichzeitig stellen Parteien immer noch Plastikplakate auf, obwohl sie wissen, dass diese nur selten wirklich recycelt werden können. Für mich ist das nicht nachvollziehbar – besonders dann nicht, wenn Parteien wie Volt oder andere Umweltparteien den Umweltschutz in ihrem Programm betonen. Das ist doch widersprüchlich, wie ein Veganer, der plötzlich Fleisch isst.

Dabei gibt es bereits vorbildliche Beispiele: Vor über 30 Jahren einigten sich in Farmsen-Berne alle Parteien darauf, im Wahlkampf keine Plakate aufzustellen. Ein mutiger und nachhaltiger Ansatz, der zeigt, dass Veränderung möglich ist, wenn der Wille da ist. Vielleicht wäre es an der Zeit, solche Lösungen wieder stärker in Betracht zu ziehen.

Inhalte statt Oberflächenpolitik

Mein Standpunkt ist klar: Keine Kopfplakate von mir. Sie bringen nichts und belasten nur die Umwelt. Stattdessen möchte ich mit Fakten und Lösungen überzeugen.